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Hilfswerk in der Innenstadt Klagenfurt
Das Team des Hilfswerks Kärnten informierte einen Tag lang über die Angebote. Im Bild mit HWK Geschäftsführer Dir. Horst Krainz (5.v.l.).
Das Team des Hilfswerks Kärnten informierte einen Tag lang über die Angebote. Im Bild mit HWK Geschäftsführer Dir. Horst Krainz (5.v.l.).
HWK

Hilfswerk on tour

30.09.2021 um 10:24, Pia Kulmesch
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Das Hilfswerk machte in Klagenfurt Station und stellte seine Dienstleistungen vor, mit denen Menschen geholfen wird. Angefangen von der klassischen mobilen Pflege bis zur Kinderbetreuung.

Besonders viele Menschen nutzten heuer das Angebot, sich im Rahmen der Hilfswerk-Tour über Angebote zu informieren und vor Ort einen kleinen Gesundheits-Check durchführen zu lassen. Außerdem konnte man über die zahlreichen Jobchancen im Pflegebereich mit Experten sprechen. Mit dabei waren zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben.

Fachschwerpunkt

In diesem Jahr steht im Zentrum der Hilfswerk-Tour der Fachschwerpunkt Inkontinenz. Welche Unterstützung seitens des Hilfswerks angeboten wird und wie man mit diesem Tabuthema selbst umgehen lernt, wurde unter dem Titel „Kontinenz fördern. Lebensqualität verbessern“ zusammengefasst. Seit vergangenem Jahr bildet das Hilfswerk Mitarbeiter zu Inkontinenzberatern aus. Hilfswerk Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler informiert, dass rund eine Million Menschen in Österreich von Inkontinenz betroffen seien, vielfach sei es ein sehr stilles und von großer Scham begleitetes Leiden.

HWK Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler mit Team
HWK Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler (2.v.r.) und ihr Team. Unter den Besuchern war auch Stadtrat Max Habenicht.

Gratis Ratgeber

Der kostenlose Ratgeber „Schwache Blase, träger Darm?“ informiert Betroffene, Angehörige sowie Interessierte und gibt Tipps für den Alltag. Die Webplattform zum Ratgeber ist unter www.hilfswerk.at/inkontinenz zu finden. Persönliche Beratung zu Inkontinenz bietet das Hilfswerk in seinen Bezirksstellen in ganz Kärnten an, über die mobile Pflege und Betreuung direkt bei den Betroffenen und Angehörigen zu Hause sowie unter der Service-Hotline 0800 800 820.

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