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Meer und Klippe in Tignale in Italien.
Der verunglückte Kärntner soll die Gegend sehr gut gekannt haben.
Der verunglückte Kärntner soll die Gegend sehr gut gekannt haben.
Daniel Reinhardt / dpa / picturedesk.com

Gardasee: Kärntner Bergführer stürzt in den Tod

16.07.2024 um 09:21, Simone Reitmeier & APA, Red
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Ein Kärntner Bergführer ist beim Cayoning am Gardasee in Italien ums Leben gekommen. Er stürzte 45 Meter in die Tiefe und war sofort tot.

Ein Bergführer aus Klagenfurt ist am Montag ums Leben gekommen, als er beim Canyoning bei einem Wasserfall in Tignale unweit des westlichen Ufers des Gardasees in eine Schlucht stürzte.

45 Meter-Sturz

Der 38-Jährige war mit einer Gruppe aus neun Personen unterwegs, als er 45 Meter in die Tiefe stürzte, berichteten die Carabinieri der APA. Der Vorfall ereignete sich in einem Gebiet, das für Canyoning besonders beliebt ist.

Auf der Stelle tot

Der Klagenfurter, der sich auf einer der bekanntesten Canyoning-Routen in der Gegend befand, war auf der Stelle tot. Die Bergung der Leiche, die auch mit Hilfe eines Hubschraubers erfolgte, gestaltete sich besonders schwierig. Der verunglückte Kärntner kannte die Gegend, in der sich die Tragödie ereignete, sehr gut, berichtete die Gruppe, die mit ihm unterwegs war.

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