Airpower: Tag Zwei bei bestem Flug-Wetter
Laut Polizei gab es auf allen Zufahrtsstraßen und vor allem auf der Murtalschnellstraße (S36) schon gegen 8.00 Uhr umfangreiche Staus, die man durch Umleitungen zu entschärfen versuchte.
Traumtag in Zeltweg
Das Wetter dürfte heute, Samstag, im Gegensatz zum Freitagvormittag trocken bleiben. Die Witterung war schon morgens viel flieger- und besucherfreundlicher: Gegen 8.00 Uhr hatte es rund 16 Grad Celsius nach einer frischen Nacht, die Nebelfelder über dem Aichfeld begannen sich zu heben und das am ersten Airpower-Tag am Freitag schmerzlich vermisste Himmelsblau kam da und dort heraus.
Die Zahlen
206 Fluggeräte aus über 20 Nationen sind beim Showprogramm in der Luft und beim Static Display zu sehen. Die Besucherzahl belief sich am Freitag auf knapp unter 100.000 Personen. Für beide Tage hoffen die Veranstalter - Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull - auf 300.000, was einen sehr hohen Zustrom von Fans zum Fliegerhorst Hinterstoisser bedingen müsste.
Geduld bei An- und Abfahrt gefragt
Der Anreiseverkehr war rund eine Stunde vor Beginn des Flugprogramms um 9.00 Uhr "voll im Gange", wie ein Polizeisprecher zur APA sagte. "Geduld wird das Schlagwort des Tages", so der Polizist. Man habe bereits einige Ab- und Umleitung bei überlasteten Strecken aktiviert, mittels digitaler Wegweiser und Posten auf den Straßen. Es gehe darum, den Zustrom flüssig zu halten, wenn gleich sich kilometerlange Staus immer mehr in Richtung Westen und Osten bildeten.
"Top Gun" zahlte sich aus
Die Nacht sei jedenfalls ruhig gewesen, und die Anreise der Fans am Freitagabend habe gut geklappt, ohne allzu viele Stauungen auf den Straßen, so die Polizei. Man hatte den Eindruck, dass sich durch das zwei Stunden lange Begleitprogramm mit Musik und Filmvorführung ("Top Gun: Maverick") nach Ende der Flugshow um 17.30 Uhr die Abreise nach hinten verschoben hätte. Tatsächlich brauchte man gegen 18.30 Uhr kaum eine Viertelstunde von einem der Parkplätze auf die Schnellstraße. Auch die Abreise mit Bussen und S-Bahnen lief ohne Zwischenfälle und flüssig.