Berufsspionage: Unternehmen öffnen Türen
Unter coronabedingt erschwerten Konditionen benötigen Jugendliche berufliche Perspektiven und Orientierung umso stärker. Nach einer pandemiebedingten Pause findet heuer wieder die „Berufsspionage – Unternehmen öffnen ihre Türen“ in Kärnten statt. Die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) hat das Projekt mit hohen Sicherheitsvorkehrungen auf die aktuell geltenden Bestimmungen ausgerichtet. Dazu gehören kleine Gruppengrößen, limitierte Plätze, FFP2-Maskenpflicht, 2G-Regelung und digitale Anmeldung, berichten Arbeitsmarktreferentin Gaby Schaunig, AMS-Kärnten-Chef Peter Wedenig, IV-Präsident Timo Springer und BBOK-Leiterin Rebecca Waldner.
Ende Jänner geht's los
Insgesamt beteiligen sich mehr als 120 Betriebe am Projekt. Am 26. und 27. Jänner öffnen die Unternehmen in allen Kärntner Bezirken zu bestimmten Zeitfenstern ihre Türen. Eingeladen sind Schüler der dritten und vierten Klassen von Gymnasien (AHS) sowie Mittelschulen (MS) in Begleitung ihrer Eltern und erwachsenen Bezugspersonen. Am 26. Jänner kann man in den Bezirken Spittal, Hermagor, Villach und Feldkirchen „spionieren“, am 27. Jänner in Klagenfurt, St. Veit, Völkermarkt und Wolfsberg. Die Anmeldung erfolgt ausnahmslos online über www.bbo-kaernten.at und ist noch bis zum 19. Jänner möglich. Das Projekt wird von der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) organisiert. Finanziert und beauftragt wird diese durch das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten, das Land Kärnten und die Industriellenvereinigung (IV).