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Karim Adeyemi |Credit: FC Red Bull Salzburg Media/Gettyimages
FC Red Bull Salzburg Media/Gettyimages

Darum verließ Karim Adeyemi einst die Bayern

22.10.2021 um 10:46, Sandra Eder
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Salzburgs Toptalent Karim Adeyemi ist nach seinen starken Leistungen in der Champions League in aller Munde und wird unter anderem mit Bayern München in Verbindung gebracht. Dabei spielte er früher bereits für den deutschen Rekordmeister…

Die Gerüchteküche brodelt, seit ein gewisser Thomas Solomon in den Geschäftsräumen des FC Bayern München gesichtet wurde. Immerhin handelt es sich dabei um jenen Spielerberater, der Karim Adeyemi seit Jahren vertritt. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass der Offensiv-Juwel des FC Red Bull Salzburg mit seinen starken Leistungen das Interesse zahlreicher Topklubs geweckt hat. Ja, und auch Bayern München soll sich intensiv um den 19-Jährigen bemühen und bereit sein, die kolportierten 30 bis 40 Millionen Euro für ihn zu zahlen. Eine Summe die Bayern München ordentlich weh tun dürfte, angesichts der Tatsache, dass Karim Adeyemi einst im eigenen Nachwuchs kickte. 2011 verließ er den Verein im Alter von elf Jahren, wechselte über Forstenried nach Unterhaching und 2018 in die Salzburger Talenteschmiede.

Disziplinlosigkeit und falsche Frisur?

Während sich Adeyemi öffentlich nie äußerte, warum er den FC Bayern einst in jungen Jahren verließ, plauderte Trainer Hermann Gerland nun in einem Interview über die Gründe. So soll eine Disziplinlosigkeit des heute 19-Jährigen damals zu Problemen geführt haben. Gerland meinte dazu im Podcast „Der Sechzehner“: „Er hat sich nicht gut verhalten. Er hat einen Fehler gemacht. Aber ein Junge, der 10 oder 11 Jahre alt ist, muss doch Fehler machen dürfen.“ Weiters führt Gerland aus, dass Adeyemi mit seinem extravaganten Auftreten manchen Bayern-Verantwortlichen nicht gepasst habe.

 „Am Campus haben wir Psychologen und Pädagogen und die wollen alle liebe, nette Spieler haben. Die hätten gesagt, schneid´ deine Haare ab, sonst spielst du nicht“, so Gerland. Der heutige Co-Trainer der U-21-Nationalmannschaft kämpfte nach eigenen Angaben damals um den Verbleib des Toptalents, rief sogar die Mutter an. Erfolglos. Nun muss Bayern um die Gunst des deutschen Teamspielers buhlen – und im Fall der Fälle tief in die Tasche greifen.

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