Der Anfang vom Ende: Messi bei PSG suspendiert
Nach der Niederlage von Paris Saint-Germain (PSG) gegen den FC Lorient ist Lionel Messi zwei Tage nach Saudi-Arabien gereist. Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, dass der Argentinier kurz vor einem Wechsel in den Wüstenstaat steht. Laut Medienberichten soll der Besuch aber im Rahmen seiner Tätigkeit als Tourismus-Botschafter gewesen sein. Seinem Klub PSG hat der Abstecher in jedem Fall nicht gepasst. Messi wurde prompt suspendiert.
>>> CR7 außer Kontrolle: Griff in den Schritt & Würgeattacke
Zwei Wochen Zwangspause
Der Trip nach Saudi-Arabien ist Angaben des Radiosenders RMC und des Sportmagazins L'Équipe zufolge mit dem Verein nicht abgesprochen gewesen. Es folgte eine sofortige Suspendierung des Fußball-Weltmeisters. Das heißt, Messi darf weder spielen noch am Training teilnehmen. Gehalt soll er für diese Zeit auch keines bekommen.
Keine Verlängerung bei PSG
Nicht nur, dass Messi eine Zwangspause verordnet wird, anscheinend steht der Stürmer vor dem endgültigen Aus bei PSG. Laut L'Équipe hat der Klub entschieden, die Option auf eine Vertragsverlängerung verstreichen zu lassen. Womöglich wird er Paris noch diesen Sommer verlassen.
Wandelt Messi auf Ronaldos Spuren?
Der saudi-arabische Fußballklub al-Hilal hat Lionel Messi angeblich ein Angebot gemacht. Stimmt das und würde Lionel Messi tatsächlich in den umstrittenen Wüstenstaat wechseln, trifft er dort auf seinen größten Konkurrenten: Cristiano Ronaldo. Der 38-jährige Portugiese spielt für al-Nassr – der Erzfeind von al-Hilal. Kritische Stimmen sind der Meinung, dass der 35-Jährige damit ähnlich wie Ronaldo seine Karriere im Spitzenfußball aufs Spiel setzen würde. Aber auch sein Herzensklub Barcelona hegt Hoffnungen, dass der Superstar zurückkehrt.