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Touchdown in Paris: Lionel Messi | Credit: SAMEER AL-DOUMY / AFP / picturedesk.com
SAMEER AL-DOUMY / AFP / picturedesk.com

Neuer Klub: So stellte sich Messi in Paris vor

11.08.2021 um 13:17, Sandra Eder
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„Ich möchte einen Neuanfang in meinem Leben!“ Mit diesen Worten stellte sich Lionel Messi Mittwochvormittag als neuer Spieler von Paris Saint Germain vor – und kann endlich wieder lächeln.

21 Jahre lang trug Lionel Messi das Trikot des FC Barcelona und hatte eigentlich vor, seine Karriere bei den Katalanen nach der erneuten Vertragsverlängerung auch dort zu beenden. Doch es kam anders als erwartet (weekend.at berichtete). Nach einem unfreiwilligen und tränenreichen Abschied steht nun sein künftiger Arbeitgeber fest: Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde der 34-Jährige heute als Neuzugang von Paris Saint-Germain (PSG) präsentiert. „Als ich hier angekommen bin, habe ich mich glücklich gefühlt“, so Lionel Messi. Der Argentinier unterschrieb einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison – in einem Team voller Stars ist er das absolute Aushängeschild und bildet künftig mit Neymar und Mbappé das magische Dreieck des Weltfußballs.

So viel kostet ein Messi-Trikot

Sein ehemaliger Barca-Kollege und Freund Neymar spielte laut Messi eine wichtige Rolle bei seinem Wechsel in die französische Hauptstadt. „Ich wusste nicht, wo ich hin soll. Barcelona ist meine Heimat. Er war sehr wichtig bei meiner Entscheidung, hierher zu kommen“, so der sechsfache Weltfußballer des Jahres. Auch mit einem möglichen Karriereende habe er sich in den vergangenen Tagen auseinandergesetzt. „Das Einzige, was ich jetzt machen will, ist zu trainieren und diesen Neustart in meinem Leben zu beginnen.“ Messi lehnte übrigens die Nummer 10 ab – diese hat aktuell Neymar – und wird wie zu Beginn seiner Barca-Zeit die 30 auf dem Rücken tragen. Bereits gestern gingen die Merchandising-Umsätze durch die Decke. Für ein Messi-Trikot müssen Fans tief in die Tasche greifen: Umgerechnet 160 Euro verlangt PSG für ein Shirt und kann mit den Einnahmen wohl auch das Gehalt des Superstars bezahlen. Rund 230.000 Stück müssten dafür verkauft werden – eine Marke, die locker um ein Vielfaches geknackt werden wird.

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