Nach Sieg spricht Thiem von “kranker Ära“
„Da war schon viel Gutes dabei“ resümiert Dominic nach einem harten Match gegen die Nummer 24 der Welt. In zwei engen Sätzen verlor der Lichtenwörther nie die Konzentration und servierte schließlich souverän aus.
Im Interview nach dem Match zeigte er sich überrascht von seinem guten Spiel und freute sich auf einen weiteren Top-Gegner in der nächsten Runde. Die Nummer fünf der Welt trifft im Viertelfinale auf den Sieger der Partie John Isner gegen Andrei Rublev. Angesprochen auf die nachdrängenden jungen Spieler sagte Dominic Thiem: Ja, die spielen schon sehr attraktives Tennis. Am weitesten ist wohl Jannick Sinner.“ Und es wäre eh wichtig, dass noch mehr Breite entsteht, eine gute Entwicklung nach der „kranken Ära“ der letzten 15 Jahre.
Wer Dominic Thiem kennt, weiß, dass „krank“ in seinem Sprachgebrauch nicht unbedingt etwas Negatives bedeutet, vielmehr setzt er „krank“ häufig ein, um seine Bewunderung auszudrücken. Naja, krank irgendwie.