"Cooldown-Phase": Shiffrin lässt ORF künftig warten
Für die ORF-Reporter verliefen die Zielraum-Interviews mit Mikaela Shiffrin zuletzt eher suboptimal. Der US-Skistar zieht jetzt die Konsequenzen und wird sich erst nach einer "Cooldown-Phase" den Fragen der Journalisten stellen.
Missverständnis und Übersetzungs-Hoppala
Den Beginn der Pannenserie markierte die Simultanübersetzung von Kommentator Peter Brunner, der Shiffrin, die über ihre Periode sprach ("Monthly Cycle"), eine monatliche Radtour andichtete. Für den bisherigen Schlusspunkt sorgte Christian Diendorfer, dessen Frage zu ihren Gefühlen über den Gewinn der Silbermedaille bei Shiffrin für Tränen sorgte. Mittlerweile hat die Amerikanerin eingeräumt, in ihrer emotionalen Situation, die Frage Diendorfers falsch interpretiert zu haben.
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Shiffrin auch von ZDF irritiert
Aber nicht nur der ORF hatte kürzlich Probleme damit Shiffrin zu interviewen. Auch die deutschen Kollegen vom ZDF sorgten beim Ski-Star für Irritationen. Angesprochen darauf, dass sie trotz der Silbermedaille nicht besonders glücklich wirkt, antwortet Shiffrin ungehalten: "Ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch Interviews geben sollte. Sie haben keine Ahnung, wie glücklich ich bin. Ich weiß nicht, was ich noch dazu sagen soll", so Shiffrin.