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Mikaela Shiffrin bei der Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel
Ski-Superstar Mikaela Shiffrin hatte zuletzt kein Glück bei ihren Zielraum-Interviews.
Ski-Superstar Mikaela Shiffrin hatte zuletzt kein Glück bei ihren Zielraum-Interviews.
JEFF PACHOUD / AFP / picturedesk.com

"Cooldown-Phase": Shiffrin lässt ORF künftig warten

10.02.2023 um 09:43, Patrick Deutsch
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Bei Interviews mit Ski-Superstar Mikaela Shiffrin heißt es für den ORF in Zukunft: "Bitte warten".

Für die ORF-Reporter verliefen die Zielraum-Interviews mit Mikaela Shiffrin zuletzt eher suboptimal. Der US-Skistar zieht jetzt die Konsequenzen und wird sich erst nach einer "Cooldown-Phase" den Fragen der Journalisten stellen.

Missverständnis und Übersetzungs-Hoppala

Den Beginn der Pannenserie markierte die Simultanübersetzung von Kommentator Peter Brunner, der Shiffrin, die über ihre Periode sprach ("Monthly Cycle"), eine monatliche Radtour andichtete. Für den bisherigen Schlusspunkt sorgte Christian Diendorfer, dessen Frage zu ihren Gefühlen über den Gewinn der Silbermedaille bei Shiffrin für Tränen sorgte. Mittlerweile hat die Amerikanerin eingeräumt, in ihrer emotionalen Situation, die Frage Diendorfers falsch interpretiert zu haben.

>>> ORF-Hoppala nach erneutem Shiffrin-Sieg

Shiffrin auch von ZDF irritiert

Aber nicht nur der ORF hatte kürzlich Probleme damit Shiffrin zu interviewen. Auch die deutschen Kollegen vom ZDF sorgten beim Ski-Star für Irritationen. Angesprochen darauf, dass sie trotz der Silbermedaille nicht besonders glücklich wirkt, antwortet Shiffrin ungehalten: "Ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch Interviews geben sollte. Sie haben keine Ahnung, wie glücklich ich bin. Ich weiß nicht, was ich noch dazu sagen soll", so Shiffrin.

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