Qualifying-Schock: Horror-Wochenende für Hamilton
Das Qualifying in Miami findet mit dem Crash von Ferrari-Pilot Charles Leclerc ein vorzeitiges Ende. Rekordweltmeister Lewis Hamilton kann das aber kalt lassen: Der Mercedes-Pilot scheidet nach einer desaströsen Rundenzeit bereits in Q2 aus und startet am Sonntag nur von P13.
Auto zu langsam
Mercedes hatte bereits im Freien Training ordentlich zu kämpfen. Dass die Leistung nicht reicht, um um die Pole mitzufahren, bestätigt Teamchef Toto Wolff. "Am Ende ist das Auto zu langsam", so Wolff nach dem Qualifying. Für Hamiltons Teamkollegen George Russell reichte es nur für Platz 6.
Timing vermasselt
Nicht nur, dass das Auto "auf Messers Schneide" ist, wie Wolff meint. In Miami lieferte Mercedes im vergangenen Jahr die schlechteste Leistung der Saison ab. Der enge Kurs macht Timing-Entscheidungen noch wichtiger. Und das hat Mercedes im Qualifying gründlich verbockt.
Im Stau stecken geblieben
Die Silberpfeile schicken Hamilton in Q2 zu spät auf die Strecke. Statt einer Fliegenden Runde bleibt der Mercedes-Pilot bei seiner Outlap im Verkehr stecken. Für einen neuen Versuch reicht die Zeit nicht.
Hamilton sauer
Kein Wunder, dass Hamilton nach dem Rennen stinksauer ist. "Wir sind zu spät rausgefahren", schimpft er über den Boxenfunk.
That one hurts 🥲
The champ will have a mountain to climb tomorrow#MiamiGP 🇺🇸🌴 pic.twitter.com/h1Fq7oVz5U— Hamilton Insights (@LH44_insights) May 6, 2023