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Abfahrtsstar Aleksander Aamodt Kilde
Der Norweger fällt aufgrund einer Infektionserkrankung länger aus als erwartet.
Der Norweger fällt aufgrund einer Infektionserkrankung länger aus als erwartet.
Sean M. Haffey/APA

Rückschlag für Ski-Star: Infektion nach OP

31.07.2024 um 10:29, Marcel Toifl & APA, Red
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Schock für Ski-Star Kilde: Infektion nach Schulter-OP entdeckt. Der Norweger muss sich einer erneuten Reha unterziehen. Das Abfahrtsass fällt langer aus.

Alpin-Ass Aleksander Aamodt Kilde hat auf seinem Weg zurück einen Rückschlag erlitten. Nach einer erneuten Operation an der Schulter stehe der 31-Jährige vor einer langen Rehabilitationsphase, teilte der norwegische Skiverband mit. Kilde hatte sich im Jänner in Wengen bei einem Sturz schwer verletzt. In der Vorwoche wurde er laut Verbandsangaben in den USA an der linken Schulter operiert, da er zuvor wochenlang unter Schmerzen litt. Dabei wurde eine Infektion festgestellt. "Das Hauptaugenmerk liegt nun darauf, die Infektion auszukurieren. Er wird zu Hause in Innsbruck mit Antibiotika und weiteren Behandlungen fortfahren", wurde der Arzt des norwegischen Teams, Trond Floberghagen, zitiert. Kilde sei in der Steadman Clinic in Vail im US-Staat Colorado operiert worden.

Steiniger Weg zurück

Der Athlet zeigte sich demnach gefasst. "Natürlich ist das ein Rückschlag, und ich werde mehr Zeit als geplant in der Rehabilitation verbringen müssen. Es ist noch zu früh, um zu sagen, wann ich wieder zu 100 Prozent im Training sein kann", sagte der Norweger und versprach: "Ich werde zurückkommen." Kilde war am 13. Jänner in der Zielkurve der Lauberhornabfahrt gestürzt und mit voller Wucht aus spitzem Winkel in das Sicherheitsnetz gekracht. Er zog sich dabei tiefe Schnittwunden am Unterschenkel und eine Schulterluxation zu.

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