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Ein Bedarf von mehr als 20 Kondomen pro Teilnehmer wurde für die Olympischen Spiele in Paris durchschnittlich veranschlagt
Ein Bedarf von mehr als 20 Kondomen pro Teilnehmer wurde für die Olympischen Spiele in Paris durchschnittlich veranschlagt
iStock.com/Valentyna Yeltsova

Olympia: 300.000 Gratis-Kondome für die Athleten

24.07.2024 um 16:29, Stefan Kohlmaier
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In Sicherheitsfragen überlassen die Organisatoren der diesjährigen Sommerspiele von Paris auch in intimen Angelegenheiten nichts dem Zufall.

Nach der furiosen Fußball-Europameisterschaft steht mit den Olympischen Spielen in Paris bereits das nächste spektakuläre Sportereignis in den Startlöchern, das Fans weltweit frohlocken lässt. Von 26. Juli bis 11. August kämpfen 9.000 Athleten in der französischen Kapitale in 32 Sportarten und 48 Disziplinen um eine der prestigeträchtigen 329 Olympischen Goldmedaillen. Neben traditionellen Sportarten wie Leichtathletik oder Schwimmen stehen heuer dabei auch erstmals die leicht exotisch anmutenden Disziplinen Breakdance und Kitesurfen auf dem Programm.

Gratis-Kondome für heiße Abenteuer

Die Unterbringung der Olympioniken erfolgt wie gewohnt in einem mehr als 52 Hektar großen Olympischen Dorf zwischen Saint-Denis, Saint-Ouen und der Insel Saint-Denis. In der Vergangenheit kursierten regelmäßig mitunter äußerst schlüpfrige Gerüchte über die Bewohner dieser Einrichtung, die trotz der erbrachten sportlichen Höchstleistungen noch über ausreichend Energie für das eine oder andere erotische Abenteuer verfügt haben sollen. Passend dazu stehen ihnen während der diesjährigen Spiele mehr als 300.000 Gratis-Kondome zur Verfügung – was einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Vorrat von über 20 Gummis entspricht.

Eine Frage der Gelenkigkeit

Um in den Genuss einer intimen Begegnung zu kommen, die deren Einsatz erforderlich macht, werden sich die Athleten unter Umständen jedoch auf ihre Gelenkigkeit verlassen müssen. Denn die aus Pappe gefertigten und lediglich 90 Zentimeter breiten Betten in ihren Unterkünften wurden unter anderem von der New York Post bereits als "Anti-Sex-Betten“ tituliert.

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