Nach Intensivstation: Abfahrtsstar bangt um Rückkehr
Am 27. Dezember des vergangenen Jahres ist der Franzose Cyprien Sarrazin auf der berüchtigten Stelvio-Piste in Bormio schwer gestürzt. Der Abfahrtsspezialist hat die Kontrolle verloren, ist heftig auf die pickelharte Eispiste aufgeknallt, die Folge war ein Abtransport per Hubschrauber ins Krankenhaus. Dabei hat er eine Hirnblutung erlitten, sein Leben wurde durch eine Not-OP gerettet.
Genesung schreitet voran
Zwei Monate nach dem Sturz gibt Sarrazin ein Update zu seinem Gesundheitszustand. „Es geht mir wirklich gut, die Fortschritte sind schneller als erwartet“, sagt der fünffache Weltcupsieger gegenüber der Schweizer Tageszeitung „Blick”. Doch ein Problem bleibt: „Ich sehe immer noch doppelt.“ Zusätzlich spürt er weiterhin Schmerzen in Knie und Rücken.
Comeback ungewiss
Ob Sarrazin je wieder im Weltcup fahren wird, kann er nicht sagen. „Wieder Skifahren, ja – aber als Wettkämpfer? Ich weiß es nicht“, gibt er offen zu. Der Kitzbühel-Sieger von 2024 betont, dass er sich Zeit für seine vollständige Genesung nehmen will.
Sarrazins Zukunft offen
Die Ski-Welt bangt um ein mögliches Comeback des Speed-Spezialisten. Sarrazin selbst lässt die Tür für eine Rückkehr offen, will sich aber nicht unter Druck setzen. Für ihn steht die Gesundheit an erster Stelle – alles Weitere entscheidet er Schritt für Schritt.