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Cristiano Ronaldo im Dress der portugiesischen Nationalmannschaft hat eine Hand in die Hüfte gestemmt und greift sich mit der anderen fragend auf den Kopf.
Die gesunde Getränkewahl des Ausnahme-Athleten hat der Börse gar nicht geschmeckt.
Die gesunde Getränkewahl des Ausnahme-Athleten hat der Börse gar nicht geschmeckt.
Berndadett Szabo / AFP / picturedesk.com

Teures Wasser: Ronaldo schickt Cola-Kurs krachen

17.06.2021 um 09:31, Stefanie Hermann
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Der Fußballer hat Coca Cola über Nacht einen Milliarden-Verlust beschert.

Das hat sich der EM-Sponsor wohl anders vorgestellt: Öffentlichkeitswirksame Pressekonferenzen, Produktplatzierungen und beliebte Testimonials was kann da schon schiefgehen? Der Getränkekonzern hat die Rechnung aber ohne Cristiano Rolando gemacht. Der portugiesische Spitzenstürmer ist kein Fan des süßen Softdrinks. Klar, wer um 4 Uhr morgens aufsteht, eisern trainiert und sich nach einem festen Plan ernährt, kann sich zuckrige Getränke nicht leisten. Auch bei der Pressekonferenz greift CR7 lieber zu Wasser. Die vor ihm aufgebauten Cola-Flaschen entfernt er erbost und setzt nach:

Trinkt Wasser!

So teuer kommt das Coca Cola

In seiner Funktion als Vorbild sehr vernünftig, denken sich wohl viele. Blöd halt nur, dass Coca Cola nicht nur einer der Hauptsponsoren der EM ist, sondern auch ein börsennotiertes Unternehmen. Und die reagieren auf die kleinsten Gesten Prominenter höchst sensibel. Der Griff des Kickers zum Wasser kommt den Konzern deswegen extrem teuer zu stehen. Was an der Börse wenig klingt (-1,6 Prozent) ist an Imageschaden kaum zu beziffern. Über Nacht hat das Unternehmen einen Markenwertverlust von fetten vier Milliarden Dollar (3,35 Milliarden Euro) eingefahren.

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