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Nach zuletzt viel Kritik: Sabitzer mit starker Leistung – zieht mit Dortmund ins Viertelfinale.
Nach zuletzt viel Kritik: Sabitzer mit starker Leistung – zieht mit Dortmund ins Viertelfinale.
Nach zuletzt viel Kritik: Sabitzer mit starker Leistung – zieht mit Dortmund ins Viertelfinale.
Federico Gambarini / dpa / picturedesk.com

Champions League: ÖFB-Star Sabitzer im Viertelfinale

13.03.2025 um 08:48, Yunus Emre Kurt
2 min read
Borussia Dortmund hat sich nach einem packenden Duell gegen OSC Lille ins Viertelfinale der Champions League gekämpft, wobei Marcel Sabitzer durchspielte.

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Der Vorjahresfinalist gewann das Achtelfinal-Rückspiel in Frankreich mit 2:1 und belohnte sich nach einem 1:1 im Hinspiel mit dem Ticket für die nächste Runde. Nun wartet mit dem FC Barcelona eine echte Bewährungsprobe.

Früh geschockt, spät gedreht

Der BVB erwischte einen denkbar schlechten Start: Bereits in der 5. Minute führte ein kurioses Eigentor zum Rückstand. Nach einem Ballverlust von Karim Adeyemi landete der Ball über mehrere unglückliche Abfälschungen bei Lilles Stürmer Jonathan David – und fand schließlich durch die Beine von gleich drei Dortmundern ins Netz. Doch die Gäste kämpften sich zurück und erspielten sich noch in der ersten Hälfte einige hochkarätige Chancen. Serhou Guirassy scheiterte aus kurzer Distanz (20.), Pascal Groß setzte einen Kopfball an die Latte (45.+1).

Elfmeter bringt die Wende

Nach der Pause half ein umstrittener Strafstoß Dortmund auf die Siegerstraße. Ein minimaler Stoß des Ex-BVB-Profis Thomas Meunier an Guirassy genügte, um einen Elfmeter zu geben – den Emre Can sicher verwandelte (54.).

Nur wenig später drehte Maximilian Beier die Partie endgültig. Der Offensivmann traf nach Zuspiel von Guirassy sehenswert unter die Latte (65.). Lille versuchte im Finish noch einmal alles, doch Dortmunds Abwehr hielt dem Druck stand. ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer spielte dabei im Mittelfeld durch und half mit, den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen.

Antwort auf Kritik

Bei „Sky” hat Sportdirektor Sebastian Kehl zur Personalie Sabitzer Stellung genommen. Der zuletzt in die Kritik geratene Oberösterreicher hat vom Funktionär volle Rückendeckung erhalten. „Dass in so einer Situation in der wir uns befinden Kritik und Gerüchte aufkommen ist normal, aber damit beschäftigen wir uns nicht.”

Im nächsten Atemzug lobte er den Mittelfeldakteur: „Sabi steht in der Startelf. Das ist ein klares Zeichen, ein klares Vertrauen auch vom Trainer. Wir brauchen ihn in solchen Spielen auch mit seiner Erfahrung.”

Erstmal durchatmen

Während Dortmund in der Bundesliga nur auf Platz zehn rangiert, läuft es international weiterhin rund. Im Viertelfinale trifft der BVB nun auf den FC Barcelona, der sich souverän gegen Benfica Lissabon durchgesetzt hat.

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