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Harald Glööckler und Papillon-Rüde Billy King
Harald Glööckler trauert um seinen Papillon-Rüden Billy King.
Harald Glööckler trauert um seinen Papillon-Rüden Billy King.
Jens Kalaene / dpa / picturedesk.com

Trauer: Glööckler schläft mit Urne seines Hundes

03.02.2025 um 15:07, Jovana Borojevic
2 min read
Harald Glööckler muss einen schweren Verlust verkraften: Sein treuer Papillon-Rüde ist vor drei Wochen verstorben. Die Urne des Hundes steht an Haralds Bett.

Harald Glööckler (59) muss einen schweren Verlust verkraften: Sein treuer Papillon-Rüde Billy King ist vor drei Wochen im stolzen Alter von fast 15 Jahren verstorben. Der Designer, bekannt für seinen exzentrischen Stil, hatte eine ganz besondere Bindung zu dem kleinen Vierbeiner und entschied sich daher, ihn einäschern zu lassen. Die Urne hat einen Ehrenplatz direkt an seinem Bett gefunden. „Ich kann mit Friedhöfen nichts anfangen – weder bei Menschen noch bei Tieren”, erklärt er gegenüber der „Bild”.

Mehr als nur ein Haustier 

Billy King war für Glööckler weit mehr als nur ein Hund – er war ein vollwertiges Familienmitglied und beinahe wie ein Kind für ihn. „Er war wie ein Kleinkind, nicht wie ein Hund. Er war sehr sensibel. Ich musste immer auf ihn aufpassen”, gesteht der Modezar. Der sensible Vierbeiner forderte stets seine vollste Aufmerksamkeit, weshalb sein Verlust umso schmerzlicher ist. 

Ein schwerer letzter Weg

In den vergangenen Jahren hatte Billy King zunehmend mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Besonders Lungen- und Herzleiden machten ihm schwer zu schaffen. Doch Glööckler ist sich sicher, dass sein geliebter Begleiter bewusst entschieden hat, ihn nicht dabei zu haben, als die Zeit gekommen war. Am Morgen seines letzten Tages fraß Billy King noch, bevor er einige Stunden später in den Armen seines Züchters verstarb. Harald schaffte es nicht rechtzeitig, um bei ihm zu sein – ein Umstand, der ihn sehr bewegt.  

Eine Lücke, die bleibt 

Billy King war nicht nur privat, sondern auch öffentlich ein fester Bestandteil von Glööcklers Leben. Oft war er bei Events an seiner Seite und wurde so fast zu einem Markenzeichen des Designers. Die enge emotionale Verbindung zu seinem Vierbeiner wurde in zahlreichen Interviews deutlich. Jetzt, nach seinem Tod, versucht Glööckler, seinen Alltag neu zu gestalten – doch das gelingt nicht immer. „Heute Morgen wollte ich mal ohne Billy laufen gehen. Das war keine gute Idee. Ich hätte fast angefangen zu weinen. Also habe ich das Laufen wieder abgebrochen”, gesteht er. Eines ist sicher: Billy King bleibt in Harald Glööcklers Herz unvergessen.

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