"Wetten,dass..?": Er gab Hunziker eine Abfuhr
Am 25. November wird "Wetten, dass...?" zum allerletzten Mal live im Fernsehen ausgestrahlt, mit einem Staraufgebot von Cher bis Helene Fischer. Es gibt auch einige Veränderungen, vor allem bei der Moderation. Showmaster Thomas Gottschalk hat sich von seiner hübschen italienisch-schweizerischen Kollegin Michelle Hunziker verabschiedet. Im Interview mit "TV Digital" spricht er über seine damaligen Zweifel an der Zusammenarbeit. Dabei verliert er nicht nur gute Worte.
Hunziker soll Sidekick sein
Die Bühne gehört dem Talkmaster – und genau hier liegt seine Kritik an der hübschen Schweizer Moderatorin: Sie sollte quasi seine Assistentin sein, hat aber für seinen Geschmack zu viel Raum in der Sendung eingenommen: "Ich habe mir Michelle ja damals als quirlige und lustige Spontanpartnerin in die Show geholt. Ich brauche einen Sidekick und keine Co-Moderatorin, die mich in meiner Spontaneität zur Disziplin zwingt."
"Ich schaff auch die letzte Solo"
Eine leichte Empörung ist nicht zu überhören. Nachdem das Management von Michelle mit Forderungen auf ihn zukam, war dem 73-Jährigen nicht mehr zum Scherzen zumute: "Als sie irgendwann mit einem eigenen ,Autor‘ einmarschiert ist und ihr Management - ich habe immer noch keines - für sie mehr ,redaktionelle Freiräume‘ gefordert hat, habe ich mir gedacht: ,Ich hab die erste Show alleine moderiert, ich schaff auch die letzte solo‘."
Hunziker auf der Star-Couch
Das Publikum scheint von dieser Entscheidung nicht begeistert zu sein. Die 46-Jährige hat einen festen Platz in den Herzen der Zuschauer erobert. Um den Ursprung ihrer "Wetten, dass..." Karriere zu klären, klärt Gottschalk auf Instagram über die Hintergründe der Co-Moderation auf: "Der ein oder andere wird sie in meiner letzten Ausgabe von ‘Wetten, dass..?‘ vermissen und dabei vielleicht vergessen, dass ich es war, der sie damals in die Show geholt hat und dass das ZDF sie mir keineswegs als ,betreuende Nachtschwester‘ an die Seite gestellt hat, weil ich nicht mehr wusste, wo‘s lang ging. Manche vermuten das." Auch wenn er die Schweizerin nicht mehr als Kollegin an seiner Seite begrüßen werde, so würde er sich doch sehr freuen, sie als Gast in seiner Sendung zu sehen.