Sorge um die Queen: Wie geht es ihr wirklich?
Von Seiten der Queen hagelte es in letzter Zeit eine Absage nach der anderen. Am Freitag wurde bekannt gegeben, dass sie am heutigen Gottesdienst zur Feier des Commonwealth-Tages in der Westminster Abbey nicht teilnehmen wird. Ihr Sohn Charles werde sie vertreten, heißt es. Auch den kanadischen Premier Justin Trudeau konnte sie vergangene Woche nicht wie geplant empfangen. Quellen aus dem Palast behaupten nun, der 95-Jährigen würde es bei Weitem nicht so gut gehen, wie behauptet wird.
Schlechter Gesundheitszustand
Die Commonwealth-Feier wäre der erste Auftritt der Queen seit langer Zeit gewesen. Vergangenen Herbst hatte sie verkündet, aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten zu müssen. Außerdem hatte sie erst vor kurzem eine Corona-Infektion überstanden. Das alles scheint Spuren bei der Monarchin, die dieses Jahr ihr 70-jähriges Thronjubiläum feiert, hinterlassen zu haben. Zwar heißt es in der offiziellen Aussendung des Buckingham-Palasts, dass sie in den kommenden Wochen ihre Termine wahrnehmen und auch persönliche Audienzen abhalten werde, doch interne Quellen schüren Zweifel an diesen Plänen.
Zu schwach für's Gassi
In Krisenzeiten wendet sich die 95-Jährige immer an ihre Hunde. Auch nach dem Tod ihres Ehemannes vergangenes Jahr soll sie fast täglich mit ihnen spazieren gegangen sein. Wie die britische Zeitung „The Sun“ berichtet, sei sie aber mittlerweile nicht mehr in der Lage, ihre geliebten Corgis auszuführen. Angestellte müssten diese Aufgabe seit Längerem übernehmen. Angeblich habe sie Mobilitätsprobleme, wolle aber keinen Rollstuhl benutzen, um die Öffentlichkeit nicht zu beunruhigen. Am 29. März soll eine Gedenkfeier für Prinz Philip stattfinden – ob sie daran teilnehmen kann, bleibt fraglich.