Teya & Salena: Das ist Österreichs Songcontest-Beitrag

Finnland, Israel, Kroatien, Moldau, Norwegen, Portugal, Schweiz, Schweden, Serbien und Tschechien – diese zehn Länder qualifizierten sich beim ersten Eurovision Songcontest-Semifinale am Dienstag für das Finale. Am Donnerstag ging die zweite Qualifikationsrunde über die Bühne. Mit dabei Österreichs ESC-Starter Teya & Salena mit ihrem selbstgeschriebenen Popsong "Who the hell is Edgar". Der Hit konnte überzeugen – Österreich ist am Samstag beim ESC-Finale in Liverpool mit dabei. 

Schrille Mädels mit starker Message

Teodora Špirić und Selina-Maria Edbauer, wie das Musik-Duo Teya & Salena mit bürgerlichen Namen heißt, stammt aus Wien und der Steiermark. Die jungen Frauen sind 22 bzw. 24 Jahre alt und haben sich bei der Castingshow „Starmania 2021“ kennengelernt. Viel mehr ist aus ihrer bisherigen Musikkarriere nicht bekannt. Außer, dass sich beide schon mehrfach unabhängig voneinander für den ESC beworben haben. Heuer hat es geklappt – und zwar mit der Nummer „Who the hell is Edgar“, die bei einem Songwriting-Camp in Tschechien entstand.

Der Popsong ist nicht zufällig am Weltfrauentag (8. März) veröffentlich worden. „Das Musikvideo ist eine übertriebene Darstellung unserer Erfahrungen als Songwriterinnen. Wir verkleiden uns als Männer, um überhaupt die Möglichkeit zu bekommen, den Song in einer Männer-dominierten Welt zu präsentieren. Das Ganze soll mit einem Augenzwinkern aufgefasst werden“, erklären die Sängerinnen Text und Video zu „Who the hell is Edgar?“

Österreich goes Eurovision Songcontest 2023

Insgesamt gehen am 13. Mai 37 Länder beim Eurovision Song Contest in Liverpool an den Start. Sechs Länder – Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und das Siegerland des Vorjahres, die Ukraine – haben einen Fixplatz. Nach den beiden Semifinals ist nun auch fix, dass Teya & Salena am Start sein werden. Diese Länder haben sich am Donnerstagabend für das Finale qualifiziert:

1. Armenien: Brunette, "Future Lover"
2. Estland: Alika, "Bridges"
3. Belgien: Gustaph, "Because Of You"
4. Zypern: Andrew Lambrou, "Break A Broken Heart"
5. Polen: Blanka, "Solo"
6. Slowenien: Joker Out, "Carpe Diem"
7. Österreich: TEYA & SALENA, "Who the hell Is Edgar?"
8. Albanien: Albina & Familja Kelmendi, "Duje"
9. Litauen: Monika Linkytė, "Stay"
10. Australien: Voyager, "Promise"