Mit Richards Segen: Simone hofft auf neue Liebe
Die ersten Tage nach Richard Lugners Tod sind für Simone besonders schwer gewesen. Vor allem die Tatsachen, dass sie plötzlich ganz auf sich allein gestellt gewesen ist, hat ihr zu schaffen gemacht. In der leeren Villa ist der Schmerz um ihren verstorbenen Ehemann besonders groß gewesen. "Am Anfang war es in dem Haus ganz schwer für mich, weil ich bin heim gekommen und Richard war nicht mehr da. Und er war immer da, wenn ich heimgekommen bin. Entweder hat er auf mich bei der Couch oder beim Esstisch gewartet", so Simone Lugner im Gespräch mit PULS 4 ganz offen.
Testament
"Ich habe, wie ich hier eingezogen bin, mein ganzes Leben verlassen", sagt Simone gegenüber PULS 4. Jetzt ist sie ganz allein in der Lugner-Villa in Döbling. Ob und wie lange sie in dem Haus wohnen darf, steht noch nicht fest. Denn die Vermögensaufstellung des verstorbenen Baumeisters ist gerade in Arbeit und das Testament noch ungeöffnet. "Das Haus war nicht das von Richard, somit ist es auch nicht im Erbe drin. Das Haus gehört einer von seinen vielen Stiftungen. Ich weiß aber nicht, welcher Stiftung", erzählt Simone Lugner gegenüber PULS 4. Das bedeutet, dass Richard Lugner das Wohnrecht gehabt hat und für Simone folgt daraus, dass sie „theoretisch jetzt das Wohnrecht habe“.
Neue Liebe
Für die trauernde Lugner-Witwe wäre es wichtig in der Villa bleiben zu dürfen, denn im Haus hat sie das Gefühl, dass ihr Richard noch bei ihr ist. Außerdem ist sie sich sicher: Mörtel hätte es gut gefunden, dass sie im Haus bleibt. "Ich kann in dem großen Haus nicht allein bleiben. Es hat 40 Jahre gedauert, bis der eine in mein Leben getreten ist, den ich am Ende geheiratet habe. Ich weiß nicht, ob jemals wieder einer kommt, aber ich hoffe, es dauert nicht 40 Jahre. Wenn wieder einer kommt, die Freigabe von Richard hätte ich", so Simone im Gespräch mit PULS 4.