Finanzielle Notlage: Simone angewiesen auf Familie
Seit dem Tod von Richard Lugner (†91) hat Witwe Simone nicht nur mit der Trauer, sondern auch mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen. Besonders die Villa im 19. Bezirk entwickelt sich zunehmend zu einem Kostenfaktor. Jetzt ist auch noch ein neuer Streit mit den Wiener Wasserwerken entbrannt.
Riesenproblem
Simone Lugner packt im Gespräch mit oe24 aus: „Mir geht es wie so vielen anderen Österreichern auch. Strom wird teurer, aber die haben mich kulanterweise niedrig eingestuft. Gas ist auch für die Zwischenablesung bereit, nur mit Wiener Wasser gibt es noch ein Riesenproblem.” Schon zu Richard Lugners Lebzeiten soll es einen Brunnendefekt gegeben haben, der nur provisorisch behoben wurde. Das rächt sich jetzt: „Daher trat dieser kurze Zeit später wieder auf. Ich glaube, so viel Wasser verbraucht nicht einmal ein Hotel”, klagt die Lugner-Witwe.
Lösung finden
Das größte Problem dabei: Da die Villa im Besitz einer Stiftung ist, kann Simone selbst nichts direkt unternehmen. „Ein Ärgernis, aber ich denke, mein Anwalt wird mit Wiener Wasser zu einer guten Lösung kommen. Die Zeiten sind für viele gerade schwierig”, erklärt Simone hoffnungsvoll gegenüber oe24.
Familie gibt ihr Rückhalt
Simone Lugner ist in dieser schweren Zeit auf die Unterstützung ihrer Familie angewiesen: „Mama hat mir schon etwas von ihrem Ersparten geborgt”, gibt sie offen zu. Und dennoch will sie nicht nur von anderen abhängig sein.
Dancing Stars als Rettung
Im März wird Simone Lugner bei „Dancing Stars” über das Parkett wirbeln – eine Herausforderung, auf die sie sich freut. Der größte Anreiz: die hohe Gage. Bis dahin nutzt sie jede Gelegenheit, um selbst Geld zu verdienen: „Ich moderiere im Radio, verkaufe meinen eigenen Honig und werbe mit meinem Namen für unterschiedliche Marken.” Trotz all der Rückschläge zeigt sich die Mörtel-Witwe kämpferisch – und wer weiß, vielleicht wird sie durch ihre Teilnahme an der Tanzshow bald finanziell wieder besser dastehen.