Schauspielerin Kate Hudson im Portrait
Inhalt
- Aushängeschild der Nullerjahre
- Schweißtreibender Job
- Im Herzen Musikerin
- Ihr absoluter Lieblingsjob
- Neue Basketballserie
- Funfacts über Kate
Als Tochter der legendären Schauspielerin Goldie Hawn und des Musikers Bill Hudson wuchs Kate Hudson mitten in Hollywood auf. Der Hang zur Schauspielerei wurde ihr also wortwörtlich in die Wiege gelegt. Doch trotz ihrer Kontakte in die Traumfabrik, wollte sie nie etwas von Vitamin B wissen – zu groß war der Ehrgeiz, es selbst an die Spitze zu schaffen. Gesagt, getan: Mit gerade einmal 20 Jahren schaffte sie mit der Komödie „Almost Famous – Fast berühmt” ihren Durchbruch. Für ihre Rolle wurde Kate sogar mit dem Golden Globe als „Beste Nebendarstellerin” ausgezeichnet. Ein neuer Star war geboren.
Aushängeschild der Nullerjahre
Prompt folgten zahlreiche weitere Rollen: Kate wurde zum Aushängeschild vieler bekannter Filme der Nullerjahre wie „Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen?”, „Ein Schatz zum Verlieben” oder „Bride Wars – Beste Feindinnen”. Und das, obwohl die 45-Jährige selbst gar kein Fan von Liebesschnulzen und Kitsch ist. „Ich bin gar kein Fan von romantischen Komödien. Ich renne für die nicht unbedingt ins Kino”, gab Kate einmal zu. Vielleicht ist es gerade diese Ehrlichkeit, die die Blondine beim Publikum, aber auch bei ihren Kollegen so beliebt macht. Den Kate gilt als bodenständig, humorvoll und charmant.
Schweißtreibender Job
Dass sie aber nicht nur Romanzen und Komödien kann, bewies Kate mit ihrer Rolle im 2022 erschienenen Kriminalfilm „Glass Onion: A Knives Out Mystery”. 2024 war sie schließlich in der Horrorkomödie „Shell” zu sehen, die sich mit dem Wunsch nach ewiger Jugend auseinandersetzt. Obwohl die Amerikanerin die Filmbranche seit Jahren ihr Zuhause nennt, hasst sie es, sich selbst auf der Leinwand zu sehen. „Mir wird ganz kalt, ich fange an zu zittern und zu schwitzen”, gestand sie in einem Interview.

Im Herzen Musikerin
Im letzten Jahr schlug die Blondine auch eine neuen beruflichen Weg ein: Denn Kate veröffentlichte ihre Debüt-Single „Talk About Love”. „Seit meiner Kindheit schreibe ich Songs und erlebe das Leben in ihnen. Aber es kommt immer auf den richtigen Moment an und darauf, dass man für die Musik da sein kann”, erzählte sie über ihre Beweggründe. Sie spielt außerdem Gitarre und Klavier. Ob Kate ihren Hang zur Musik von ihrem Vater erbte? Wohl kaum, schließlich standen sich die beiden nie nahe. Stattdessen bezeichnet sie ihren Stiefvater Kurt Russell liebevoll als ihren „richtigen Dad”.
Ihr absoluter Lieblingsjob
Kates ganz große Liebe sind jedoch ihre drei Kinder. Mit dem Musiker Chris Robinson war Kate sieben Jahre lang verheiratet. Gemeinsam mit dem „Black Crowes”-Sänger hat sie den Sohn Ryder. 2007 wurde die Ehe geschieden. Sohn Bingham kam im Sommer 2011 auf die Welt. Sein Vater ist „Muse”-Frontmann Matt Bellamy, mit dem sie nach wie vor ein freundschaftliches Verhältnis pflegt. Seit 2017 ist Kate nun schon mit dem Musiker Danny Fujikawa liiert. 2018 erblickte Tochter Rani das Licht der Welt und komplettierte das Glück.
Neue Basketballserie
Ab dem 27. Februar ist Kate in der Basketball-Serie „Running Point” auf Netflix zu sehen. Darin schlüpft sie in die Rolle der Isla Gordon, die nach einem Skandal ihres Bruders die Leitung eines Basketballteams in der NBA übernimmt. Das Team ist der ganze Stolz der Familie und Isla muss beweisen, dass sie sich auch in der von Männern dominierten Welt des Profisports behaupten kann. Die perfekte Rolle für Kate Hudson. Wir dürfen uns also auf eine starke Frauenfigur und spannende Plot-Twists freuen.
Funfacts über Kate
- Kate spielt für ihr Leben gerne Scrabble
- Weil ihre Augen etwas weiter auseinander stehen, verpasste Kates Bruder Oliver ihr den Spitznamen „Hamerhai”
- Gemeinsam mit Oliver hat Kate auch den Podcast „Sibling Revelry”, in dem sich alles um Geschwister dreht