Sängerin Salena: "Ich wurde als zu dick verspottet"
Die eine hat ihr Anglistik-Studium für die Musik aufgegeben, die andere gleich nach der abgeschlossenen Friseurlehre Kamm und Schere ad acta gelegt. Mutige Schritte, die die beiden jetzt auf die Eurovision Song Contest-Bühne in Liverpool führen.
Den Sieg manifestieren
Am Sonntag, den 30. April sind Österreichs ESC-Starterinnen Teya und Salena zu Gast in Ö3-„Frühstück bei mir“. Bei einem Gespräch in Salenas Wohnung nahe Schönbrunn beschreibt die 25-jährige Steirerin, welche „Hints“ sie zuhause aufgestellt hat, um den Sieg zu manifestieren – zum Beispiel eine Tafel, auf der „13.5. Liverpool“ steht.
Duo hat gute Quoten
Salena: „Damit will ich manifestieren, dass wir im Finale sind. Ich stelle mir den Sieg vor, weiß aber, dass es eine schwierige Sache wird.“ Bei den Buchmachern rangiert das Duo aus Österreich weit oben - deshalb haben sich die beiden Musikerinnen bereits ihre Siegesrede überlegt, verrät die 23-jährige Singer/Songwriterin Teya: „Falls es wirklich so weit kommt, möchte ich über alle Kolleg/innen sprechen, die für den Song Contest geschrieben haben, aber noch nie eingeladen wurden, dabei zu sein‘“
Mobbing wegen Gewicht
Im Gespräch mit Claudia Stöckl erzählen die beiden über ihren Weg zur Musik und über ihre Erfahrungen mit Mobbing. Salena: „Das Thema Gewicht war in meiner Schulzeit schwierig, ich wurde oft als zu dick verspottet. Mittlerweile mag ich mich so, wie ich bin.“
"Ich war noch nie verliebt"
Auch ihre Ansichten zum Thema Liebe und Beziehung – beide sind derzeit Single - werden besprochen. Teya erklärt: „Ich war noch nie verliebt und auch noch nie in einer Beziehung.“ „Sei froh, da hast nichts verpasst, außer Kopfschmerzen. Eine Beziehung hemmt dich total“, so ihre Song Contest-Partnerin Salena, die schon mehrere Beziehungen hatte.