"Er ist ein Narzisst": Lilly rechnet mit Boris Becker ab
Jetzt spricht seine Noch-Ehefrau Lilly Becker. In der der Doku "Aufstieg und Fall von Boris Becker" des britischen Streamingdienstes ITVX lässt sie kein gutes Haar an der einstigen Tennislegende.
Traumhochzeit 2009
Die beiden heirateten im Sommer 2009, ihr Sohn Amadeus kam nur wenige Monate später zur Welt. Im Mai 2018 verkündete das ehemalige Traumpaar der deutschen Society die Trennung. Eine Scheidung gab es aber bisher nicht. Es geht, wie so oft in Scheidungen, ums Geld.
Narzisst und Egoist
Doch jetzt packt Lilly Becker über pikante Details der Beziehung aus. In einem Interview mit der Bild-Zeitung sagt Lilly Becker er sei ein "Narzisst" und "Egoist". Es mache ihm "Angst, dass er den Inhalt dieser Doku nicht beeinflussen kann. Er ist es gewohnt, andere zu steuern und zu manipulieren. Aber ich lasse mir nicht den Mund verbieten, auch wenn er gerade wieder seine Anwälte auf mich hetzt."
Mehrmals betrogen
Laut Lilly Becker habe sie Boris in ihrer Ehe mehrmals betrogen. Als sie die Trennung wollte, soll er sie aus dem Haus geworfen haben. "Ich hatte keinen Cent Bargeld, wusste nicht, wohin. Amadeus und ich haben dann die erste Nacht auf einer Bank in einem Café übernachtet", sagt Lilly Becker im Interview. Während seiner Zeit im Gefängnis haben alle seine Ex-Frauen zu ihm gehalten, doch das scheint jetzt vorbei.
Schlechtes Gewissen
Lilly Becker: "Ich war nicht im Gefängnis, er schon. Ich glaube nicht, dass er nachts gut schlafen kann. Ich dagegen schlafe tief und fest, wie ein Engel. Ich könnte ihm auch in die Augen blicken, würde er vor mir stehen. Er könnte das nicht, da selbst er ein schlechtes Gewissen haben muss."
Endlich die Scheidung
Die 47-Jährige ist bereits seit längerer Zeit mit ihrem neuen Partner, dem Sport-Manager Thorsten Weck, glücklich. Sie wolle endlich die Scheidung, damit sie ihr Leben genießen könne. Und: "Nach der Doku möchte ich nie wieder öffentlich über ihn reden müssen."