Neue TV-Show: Austro-Model verrät Plan B
Nadine Mirada hat einen vollen Terminkalender: Fast täglich postet sie Shootingfotos aus Cannes, Mailand oder New York für ihre über eine halbe Million Follower. Ein Meilenstein war der Deal mit der Kultmarke Guess: In insgesamt 118 Ländern war die 34-Jährige mit vier verschiedenen Kampagnen präsent. Doch auf dem Weg nach oben gab es auch Rückschläge. Wie sie mit ihrer Beziehung in der Öffentlichkeit umginge und wie ihr Plan B aussieht, erzählt sie im weekend.at -Talk.
Kein Plan B
Die Linzerin ist die erste Österreicherin, die nun eine eigene Modelshow hat. Seit dem 28. November ist "Glam by Nadine Mirada" auf der Streaming-Plattform Joyn zu sehen. Das Topmodel nimmt die Zuschauer mit auf ihren Karriereweg als Model und zeigt auch Momente hinter den Kulissen. Mirada wird oft eine "Karriere über Nacht" nachgesagt, doch das Topmodel klärt auf: Sie habe sich jahrelang im Business durchgeschlagen und mit Kleidergröße 38 anfangs kaum Jobs bekommen. Kein Netzwerk und keine Kontakte in der Branche zu haben, war anfangs die größte Barriere. Die Entscheidung, das Modeln "hauptberuflich" zu machen, ist ihrer Meinung nach auch für viele Models hierzulande die größte Hürde. Einen Plan B hatte das "Guess"-Model jedoch nicht. "Ich bin nicht der Typ für Plan B. Ich will immer Plan A erreichen", erzählt sie weekend.at.
Sucht noch nach ihrem "Prinzen"
Das Austro-Model ist zwar Single, aber wenn es soweit wäre, würde sie auf ihren Partner Rücksicht nehmen. Sollte dieser aber auch Lust haben, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen, wäre das auch kein Problem. Da Mirada kaum länger als eine Woche am Stück in Österreich ist, sollte ihr Partner auf jeden Fall Verständnis für ihr Jetset-Leben aufbringen. Auch ihren Traummann beschreibt sie im Interview: "Ich sage nur zwei Stichworte: Gentleman und Prinz. Also ein zuvorkommender Mann, der aber auch souverän und elegant ist", schmunzelt die Single-Lady.
Modelshow á la Heidi vorstellbar
Im weekend-Talk stellt sie klar, dass sie auf keinen Fall in einer Dating-Show oder ähnlichen TV-Formaten mitmachen würde. Für das Model gibt es nur ein einziges Format, das sie sich für die Zukunft neben ihrer "Glam by Nadine Mirada" vorstellen könnte: "Ich kann mir wirklich sehr gut eine Model-Show vorstellen, in der ich als Jurorin zu sehen bin".
Bodypositivity nicht nur ein Trend
"Die Industrie hat sich stark verändert. Auch wenn man ab und zu wieder dünnere Models sieht, ist das Thema Diversity nicht mehr wegzudenken", sagt Mirada. Auch Best Ager, also ältere Models, sieht man ihrer Meinung nach immer öfter. Das motiviert die 34-Jährige: "Ich werde noch so lange modeln, wie es mir Spaß macht. Ein Vorbild ist da Monica Bellucci. Vielleicht nicht mehr so viel, weil es schon anstrengend ist, aber es gäbe wirklich keinen Grund, nicht auch als älteres Model weiterzumachen".