Monika Gruber: "Hört auf mit diesem Gender-Schmarrn"

Monika Gruber darf man getrost alles andere als "woke" nennen: Jetzt platzt der bayrischen Kabarettistin in einem Facebook-Video mal wieder die Hutschnur. Stein des Anstoßes: Statt "Mutter" hat die Tagesschau in einem Online-Artikel den Begriff "entbindende Person" verwendet. Das geht der 51-Jährigen eindeutig zu weit.

Person mit unbenutzter Gebärvorrichtung

In ihrem Video wettert sie gegen genderneutrale Ausdrücke: "Ich frage mich, wann endlich mehr Leute erkennen, dass dieser ganze Gender-Schmarrn zutiefst frauenverachtend ist. Ich bin keine Mutter. Und darf man überhaupt noch Frau sagen? Ich bin eine genderfluktuative Person mit unbenutzter Gebärvorrichtung." 

Geschlecht selbst aussuchen

Und die Gruberin geht noch weiter. So sagt sie: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Rot-Grüne Mischpoke in einer Nacht- und Nebelaktion den Gesetzesentwurf durchwinken wird, dass du dir einmal im Jahr dein Geschlecht selbst aussuchen kannst." Sie würde sich jetzt schon darauf freuen, wenn in sie mit ihren Nichten in der Damenumkleide der Therme Erding sei und ein Typ mit hängendem Gemächt reinkomme, der sich ausgesucht hätte heute eine Frau zu sein.

"Lasst Euch nicht alles gefallen"

Ihre Fans feiern sie für diesen Wutausbruch auf Video. Das Video hat insgesamt 25.000 Gefällt mir-Angaben und wurde bereits mehr als 12.000 Mal geteilt. Monika Gruber richtet auch noch einen Appell an ihre Fans: "Bitte, lasst euch nicht alles gefallen. Denn wenn immer die Klügeren nachgeben, gewinnen irgendwann die Deppen."