Gender-Wahn: Wieder Wirbel um Monika Gruber
Dass die bayerische Kabarettistin frei heraus sagt, was sie sich denkt, dürfte kein Geheimnis sein. Ebenso wenig, was sie von gendern und geschlechtsneutralen Formulierungen hält. Nämlich gar nichts. Ihre Anti-Gendern-Haltung hat schon mehrmals für Aufregung gesorgt. Nun legt die 51-Jährige erneut nach.
"Genderfreie Zone"
In ihrem Online-Shop bietet Gruber seit Kurzem eine ganz besondere Fußmatte an. Darauf steht "Genderfreie Zone: Wer gendert braucht gar ned erst klingeln". Einmal mehr macht sie klipp und klar deutlich, dass sie gendergerechte Formulierungen bzw. den "Gender-Schmarrn" für überflüssig hält. Mächtig Dampf abgelassen hat die Gruberin diesbezüglich schon im April diesen Jahres. Der Auslöser: Die Tagesschau hat statt "Mutter" den Begriff "entbindende Person" verwendet. Darauf Bezug nehmend meint die Kabarettistin auf Instagram, sie habe das für einen Aprilscherz gehalten.
Fußmatte spaltet Netz
Während die einen die Anti-Gendern-Fußmatte lustig finden, reagieren andere empört. Ein User auf Twitter schreibt beispielsweise: "Damit man an der Haustür schon weiß, auf welche geistige Kapazität man sich einstellen muss." Auch Profitgier wird ihr vorgeworfen: "Erst war’s Corona-Schwurbelei, jetzt Anti-woke Hetze als Geschäftsmodell." Ein anderer führt Gruber vor, indem er Rechtschreib- und Grammatikfehler aufzeigt.