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Menowin Fröhlich
DSDS-Star Menowin Fröhlich sitzt wieder im Gefängnis.
DSDS-Star Menowin Fröhlich sitzt wieder im Gefängnis.
Krick, Jens / Action Press / picturedesk.com

Hinter Gittern: DSDS-Star sitzt wieder im Gefängnis

02.08.2023 um 12:40, Sandra Eder
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Menowin Fröhlich muss zurück ins Gefängnis! Kurz nachdem der Sänger und frühere DSDS-Star aus der Haft entlassen wurde, klickten erneut die Handschellen.

So viel hatte sich Menowin Fröhlich für seine Zeit nach der Haftentlassung vorgenommen. Der Sänger, der zuletzt 160 Kilo gewogen hatte, begann eine strenge Abnehmkur und unterzog sich einem Drogenentzug. Die Realität hat den 35-Jährigen nun aber doch schneller eingeholt, als ihm lieb sein dürfte: Laut Berichten deutscher Medien befindet sich Menowin bereits wieder im Gefängnis.

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Aus der Therapiesitzung abgeführt

Bereits am 28. Juli wurde er angeblich von der Polizei aus der Therapie-Klinik Schloß Falkenhof in Bensheim abgeholt. Dort absolvierte der Sänger, der 2010 den zweiten Platz in der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" belegt hatte, einen Drogenentzug. Grund für die Verhaftung soll eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft Darmstadt sein. Sie habe eine Bewährung Fröhlichs aus dem Jahr 2016 widerrufen, heißt es. Der DSDS-Star war wegen Fahrens ohne Führerschein zu sechs Monaten Haft verurteilt worden. Da er erneut als Verkehrssünder aufgefallen sein soll, muss er offenbar eine Reststrafe von vier Monaten absitzen.

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18 Monate Gefängnis drohen

Ob und wie lange Menowin Fröhlich tatsächlich ins Gefängnis muss, ist noch nicht klar. Angeblich drohen ihm bis zu 18 Monate, da auch die Vollstreckung einer Strafe aus dem Jahr 2019 im Raum steht. Damals war er zu einem Jahr und zwei Monaten Haft wegen Fahrens ohne Führerschein unter Alkoholeinfluss verurteilt worden.

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Anwalt kämpft für Freilassung

Der Anwalt des Sängers macht sich indes für seine Freilassung stark. André Miegel wird mit den Worten zitiert: "Mein Mandant machte in einer Einrichtung eine Therapie, da er Straftaten in der Vergangenheit aufgrund seiner Drogenabhängigkeit begangen hat. Es gilt der Grundsatz: Therapie statt Strafe!" Ob Menowin die Chance bekommt, seine Therapie fortzusetzen, wird erst entschieden. 

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