Megan Fox: Sie findet ihren Körper nicht schön
Die 37-Jährige Transformers-Darstellerin ist wohl der wahr gewordene Männertraum. Und Frauen beneiden sie um ihre scharfen Kurven und ihre stahlblauen Augen. Doch hinter der Fassade, der so perfekt wirkenden Schauspielerin, sieht es ganz anders aus.
Konzentration auf Makel
In einem Interview mit „Sports Illustrated“, deren Cover die Hollywood-Beauty ziert, verriet sie, dass ihr Bikini-Fotos nicht immer einfach fallen. Sie leide unter einer Körperdysmorphie. Fox: "Ich sehe mich nie so, wie andere mich sehen. Es gab nie einen Punkt in meinem Leben, an dem ich meinen Körper liebte. Niemals, niemals.“ Von einer körperdysmorphen Störung spricht man, wenn sich Personen auf eingebildete oder leichte Defekte im Erscheinungsbild konzentrieren und dadurch ein Leidensdruck entsteht.
Die Reise, mich selbst zu lieben, wird nie enden, denke ich.
Tonnenweise Schönheitsfehler
Schon seit frühester Kindheit habe sie mit ihrer Körperdysmorphie zu kämpfen, erklärte die Schauspielerin. „Als ich klein war, war ich regelrecht besessen davon. Davon, dass ich doch auf eine bestimmte Weise aussehen müsste.“ Warum sie schon so früh angefangen habe, sich über ihr Aussehen Gedanken zu machen, sich zu vergleichen und darüber zu definieren, ist eine Frage, die sie offenbar sehr beschäftigt – auf die sie aber keine Antwort findet.
Details aus ihrer Kindheit
„Es hatte definitiv nichts mit meiner Umwelt zu tun. Denn ich bin in einem sehr religiösen Umfeld aufgewachsen, in dem Körper im Grunde gar nicht wahrgenommen wurden“, verriet die Schauspielerin Details aus ihre Kindheit. Eine Strategie, sich von dem realen oder gefühlten Druck, immer schön aussehen zu müssen, zu lösen, ist offenbar, dass sich Megan Fox von Social Media zurückzieht. Ihr Instagram-Account ist zwar auffindbar und sie hat 21 Millionen Follower, aber es gibt nur drei Beiträge zu sehen. Darunter ein Bild im Bikini, mit ihren heißen Kurven, die sie offensichtlich nicht schön finden kann.
