McGowan wettert gegen Oprah: „Sie ist so falsch!“
Schauspielerin Rose McGowan, bekannt aus der Serie „Charmed“, gehörte zu den ersten, die schwere Vorwürfe gegen den Produzenten Harvey Weinstein erhoben und damit 2017 die #metoo-Bewegung ins Rollen brachten. Im Zuge dessen legte sie sich auch mit so mancher Hollywood-Größe an und beschuldigte sie der Mitwisserschaft. Dazu gehörten beispielsweise Meryl Streep und Ben Affleck. Nun teilt sie auch gegen die beliebte Moderatorin Oprah Winfrey aus, denn auch sie soll eng mit Weinstein befreundet gewesen sein.
Freundschaft mit Weinstein
Auf Twitter teilt McGowan ein Bild, auf dem Oprah Weinstein auf die Wange küsst. Dazu schreibt sie, dass sie froh sei, dass nun immer mehr Menschen die hässliche Wahrheit über Oprah sehen. „Ich wünschte, sie wäre echt, aber das ist sie nicht“, schreibt die Schauspielerin. Oprah sei nicht nur mit Weinstein befreundet gewesen, sondern habe auch die Opfer von Russel Simmons zerstört und damit eine kranke Machtstruktur für ihre eigenen Vorteile unterstützt.
I am glad more are seeing the ugly truth of @Oprah. I wish she were real, but she isn’t. From being pals with Weinstein to abandoning & destroying Russell Simmon’s victims, she is about supporting a sick power structure for personal gain, she is as fake as they come. #lizard pic.twitter.com/RCuXNpWCU0
— Rose 🌊McGowan (@rosemcgowan) August 29, 2021
Warum genau McGowan diesen Tweet genau jetzt veröffentlicht hat, ist nicht bekannt. Nachdem 2017 die Vorwürfe gegen Weinstein lauter wurden, distanzierte sich Winfrey öffentlich von ihm und lobte gleichermaßen das mutige Verhalten der betroffenen Frauen, darunter auch McGowan. Das Foto, das die Schauspielerin auf Twitter teilte, stammt bereits aus dem Jahr 2014. Dementsprechend gemischt fallen auch die Kommentare unter dem Tweet aus. Während sich einige den Angriffen gegen die Moderatorin anschließen, betonen andere, dass Oprah bei weitem nicht der einzige A-Promi war, der vor dem Skandal eine enge Freundschaft zu Weinstein pflegte. Winfrey selbst hat sich bis dato noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.