Marco Wagner-Video spaltet Österreich
Mit einem seiner neuesten Facebook-Videos, das den Titel "Stolzer Hetero" trägt (wir berichteten), spaltet Marco Wagner die Gemüter. Während er von vielen Unterstützung erfährt, betrachten andere das Video als respekt- und geschmackslos. Vor allem Vertreter der LGBTQ-Community fühlen sich missverstanden und nicht ernst genommen und versuchen unter dem Posting auf die Problematik des Videos hinzuweisen. Schließlich sind Regenbogen-Fahnen und der Pride Month nicht dazu da, voller Stolz die eigene Sexualität zu bekunden, sondern für Toleranz und Akzeptanz aufzustehen.
Starke Meinung
Doch mit seinem Video trifft Marco wieder mal den Nagel auf den Kopf und erhält, insbesondere unter unserem Artikel auf Facebook, sehr viel Zuspruch. Viele User sind von dem "Regenbogen-tam-tam" genervt oder der Meinung, dass heterosexuellen Personen keine Toleranz entgegengebracht wird.
Vorbildfunktion?
Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, haben jedoch eine gewisse Vorbildfunktion und könnten ihre Reichweite nutzen, um auf wichtige und gesellschaftskritische Themen näher und sensibler einzugehen. Marco hingegen hat, laut vielen Usern, den Spieß umgedreht und die LGBTQ-Community für seine "Späße" missbraucht. Das stößt sauer auf.