"Leichte Folter": Kit Harington über Vaterrolle
In der Erfolgsserie "Game of Thrones" ritt er als Jon Schnee auf Drachen, trat gegen die Armee des Nachtkönigs an und lebte hinter der berüchtigten Mauer. Doch auch Serienhelden holt das wahre Leben ein, wie Kit Harington kürzlich verriet. Im Januar wurde der 34-Jährige zum ersten Mal Papa, in einem Interview mit der "Sunday Times" sprach der Schauspieler nun über sein Dasein als Vater. Und es sind sehr ehrliche Worte, denn Harington beschreibt den Alltag mit Säugling als "leichte Folter" und eine "Art Hölle". Sein Rücken sei kaputt und generell sei die Vaterrolle anstrengender als alles, was er bei "Thrones" gemacht habe. Außerdem habe der Brite in den letzten sechs Monaten auch verstanden, dass sein Sohn ihm wohl nie für diese kräftezehrende Arbeit danken wird. "Ich werde nie all den Dank bekommen, den ich für all das Windelwechseln und Auf-dich-Aufpassen verdiene", witzelte er. Dafür rufe er jetzt jeden Morgen seine Mutter an, um sich bei ihr zu bedanken. "Ich kann nicht glauben, dass ich sie für so selbstverständlich gehalten habe", erklärt Harington.
Kennengelernt bei "GoT"
Die Mutter seines Sohnes, Schauspielerin Rose Leslie, lernte der Brite am Set von "Game of Thrones" kennen. Die 34-Jährige verkörperte das Wildlingsmädchen Ygritte. Seit 2012 sind die beiden ein Paar, im September 2020 verkündeten die beiden die Schwangerschaft.