Brutale Hunde-Entführung: Finderin klagt Lady Gaga auf 1,5 Mio. Dollar
Lady Gagas Hunde-Drama will kein Ende nehmen. Wer hätte das gedacht - die Frau, die Gagas geliebte Bulldoggen "rettete", fordert jetzt eine schwindelerregende Summe von rund 1,5 Millionen Dollar.
Finderlohn für vermisste Vierbeiner
Blicken wir zurück: Gagas vierbeinige Lieblinge wurden im Februar 2021 entführt – ein Schockmoment. Prompt versprach die Pop-Diva eine halbe Million Dollar (ca. 425.000 Euro) an jenen zu zahlen, der ihre geliebten Vierbeiner sicher zurück bringen würde.
Gute Samariterin – von wegen!
Auftritt Jennifer McBride. Die "Retterin" der Hunde trat als Samariterin in Erscheinung, die zufällig auf die vermeintlich verlorenen Hunde stieß. Tatsächlich wurden Gagas Fellnasen brutal entführt Gagas Hundesitter, Ryan Fischer, wurde während der Entführung angeschossen und schwer verletzt. Aber Gaga und ihr Rechtsteam sind schnell überzeugt: McBride ist keine unschuldige Passantin, sondern "direkte und wissende Teilnehmerin" an dem Verbrechen. Tatsächlich brach McBrides kurz darauf wie ein Kartenhaus zusammen. Die Amerikanerin wurde festgenommen. Vor Gericht bekannte sie sich schuldig und erhielt eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren.
Klage gegen Gaga
Soweit, so gut. McBride dürfte ihre Lektion gelernt haben und künftig die Finger von zwielichtigen Aktionen lassen, würde man meinen. McBride denkt aber gar nicht daran, auf den ergaunerten Finderlohn zu verzichten. Ganz im Gegenteil: Gegen Lady Gaga hat sie jetzt sogar Klage erhoben. Ihr Vorwurf: Sie selbst habe ihre Verpflichtungen erfüllt, während die Schauspielerin gar nicht vorgehabt hätte, die versprochene Belohnung auch auszuzahlen. Jetzt will sie nicht nur die ausgelobte Prämie, sondern zusätzlich auch noch Schadensersatz für "Schmerzen und Leiden" und "Verlust der Lebensfreude".
McBride kann brausen gehen
Aber Gaga und ihr Team lassen sich nicht unterkriegen. Sie kontern hart: "Das Gesetz erlaubt es einer Person nicht, ein Verbrechen zu begehen und dann davon zu profitieren". Für den 10. Juli ist eine Anhörung anberaumt.