Buckingham-Palast bestätigt: König Charles hat Krebs
Erst seit knapp 1,5 Jahren ist König Charles III. britischer Monarch. Nun erschüttert eine Schocknachricht Großbritannien: Der 75-Jährige hat Krebs.
Kein Prostatakrebs
In einer bewegenden Mitteilung hat der Buckingham-Palast am Montagabend bekannt gegeben, dass König Charles III. an Krebs erkrankt ist. Die Diagnose wurde bei einem Krankenhausaufenthalt gestellt, bei dem eine gutartige Vergrößerung der Prostata behandelt wurde. Dabei entdeckten die Ärzte eine „Form von Krebs“, es soll sich nicht um Prostatakrebs handeln. Welche Art von Krebs es ist, wurde noch nicht bekannt gegeben. Charles soll sich bereits seit gestern in regelmäßiger Behandlung befinden.
Öffentliche Auftritte abgesagt
Der 75-jährige Monarch, der vor mehr als einem Jahr den Thron bestieg, hat beschlossen, seine Erkrankung öffentlich zu machen, um Spekulationen zu vermeiden und ein Bewusstsein für die Herausforderungen zu schaffen, mit denen Krebspatienten weltweit konfrontiert sind. Der Palast teilte mit, dass er auf Anraten seiner Ärzte bis auf Weiteres keine öffentlichen Auftritte wahrnehmen werde, seine Staatsgeschäfte aber weiterführen wolle.
Genesungswünsche aus aller Welt
Die Nachricht löste eine Welle der Unterstützung aus, sowohl in der Politik als auch in der Öffentlichkeit. Der britische Premierminister Rishi Sunak und US-Präsident Joe Biden gehörten zu den ersten, die dem König ihre besten Genesungswünsche übermittelten. Die Krebserkrankung des Königs wirft auch ein Licht auf die menschliche Seite der Monarchie, die oft hinter den königlichen Pflichten und dem prunkvollen Leben im Palast verborgen bleibt.