Rückschlag für Hoenig: Zweite OP verzögert sich
Heinz Hoenig hat einen bitteren Rückschlag erlitten. Obwohl er nach der ersten von zwei Operationen den Umständen entsprechend stabil war, musste er kurzzeitig wieder ins künstliche Koma versetzt werden. Nun ist er wieder bei Bewusstsein, die zweite lebensrettende Operation kann aber noch nicht durchgeführt werden.
"Er muss warten, bis er stabil ist"
Die dringend notwendige zweite Operation an der Hauptschlagader kann noch nicht durchgeführt werden. Hoenig ist inzwischen wieder bei Bewusstsein, wird aber weiterhin künstlich beatmet und liegt auf der Intensivstation. Seine Managerin Birgit-Fischer Höper gab RTL ein Update zum Gesundheitszustand des Schauspielers: "Es ist unverändert. Er muss warten, bis er stabiler ist. Er hat immer noch die künstliche Beatmung. Wenn die weg ist und er stabilisiert und aufgebaut werden kann, dann kann man über die andere OP nachdenken. Aber im Moment muss er sich erholen und warten, bis es mit der Atmung wieder besser wird. Natürlich dadurch auch sehr gehandicapt und eingeschränkt. Aber sonst kriegt er alles mit, ist bei vollem Bewusstsein", so Fischer-Höper.
Unermüdlicher Kämpfer
Seit dem 30. April liegt Heinz Hoenig in einer Berliner Klinik. Nach einer Notoperation, bei der ihm ein Stent ins Herz eingesetzt wurde, musste nun auch seine Speiseröhre wegen einer schweren bakteriellen Infektion operiert werden. Die Infektion hatte ein Loch in der Speiseröhre verursacht, das den Eingriff unumgänglich machte. Als nächstes steht eine Transplantation der Hauptschlagader an – dafür muss der Schauspieler jedoch stabiler sein. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der "Das Boot"-Darsteller kämpferisch und setzt alles daran, wieder gesund zu werden.