„Bunny”: Sex and the City-Star ist tot
Wer kennt sie nicht in ihrer Rolle als „Bunny McDougal” in der Kultserie „Sex and the City”: Frances Sternhagen. Vor wenigen Stunden wurde die traurige Nachricht bekannt, dass die US-Schauspielerin verstorben ist. Sie wurde 93 Jahre alt.
Grammy-Nominierung
Mit ihrer Darstellung der „Bunny MacDougal”, der kettenrauchenden Schwiegermutter von „Charlotte”, hat sie eine humorvolle und vor allem unvergessliche Note in die Serie eingebracht. Das bescherte ihr nicht nur eine Emmy-Nominierung ein, sondern auch viele Fans auf der ganzen Welt.
Karriere am Broadway
Bevor die Schauspielerin auf den großen Leinwänden zu sehen war, stand sie auf der Theaterbühne am Broadway in New York. Viermal wurde sie für einen Tony Award nominiert, zwei davon hat sie gewonnen – für ihre Rollen in „The Good Doctor” und „The Heiress”. Ihr Debüt vor der Kamera gab sie 1955. Im Laufe ihrer Karriere war Sternhagen in den Serien „Cheers”, „Emergency Room” und „The Closer” zu sehen und spielte auch in ein einigen Filmen mit. Unter anderem war sie in „Letzte Ruhe” an der Seite von Morgan Freeman und John Lithgow zu sehen. Insgesamt hat sie an mehr als 75 Produktionen mitgewirkt.

Sie hinterlässt sechs Kinder
Die in Washington D.C. geborene Schauspielerin hat 1956 Thomas A. Carlin geheiratet, ebenfalls ein Filmschauspieler. Mit ihm war sie bis zu dessen Tod 1991 zusammen, die beiden haben sechs gemeinsame Kinder, die ebenfalls bereits Nachwuchs haben. Vier davon sind ebenfalls in der Schauspielerei tätig. Bis zu ihrem Tod lebte Frances Sternhagen sechs Jahrzehnte lange in New Rochelle, New York.