Rassismus im Forsthaus: Diese Teilnehmerin fliegt raus
Im Trash-TV-Format "Forsthaus Rampensau" gibt es auch in diesem Jahr wieder reichlich alkoholisierte Lustmolche, peinliche Flirtversuche und viele Momente des Fremdschämens – aber auch das hat seine Grenzen. Nachdem "Teenager werden Mütter"- Teilnehmerin Kerstin vergangenes Jahr wegen einer antisemitischen Aussage gemeinsam mit Partner Scott die Koffer packen musste, sorgt auch dieses Jahr eine alltagsrassistische Behauptung für Fassungslosigkeit.
Angst um den Kuchen
Bei einer gemeinsamen Tischrunde in der Bauernhütte im Kärntner Lavantthal schockiert "Gemeindebau"-Teilnehmerin Tamara mit der Beschreibung ihres Apfelkuchens. In ihrer Angst vor dem "Verhungern" merkt die 53-Jährige an, dass sie hofft, ihren Kuchen im Ofen nicht "N****schwarz" zu sehen. Eine absolut indiskutable Äußerung. Das sehen auch die anderen Mitbewohner so. Besonders Bahati Venus, eine Ex-Partnerin von Richard Lugner, zeigt sich betroffen und klärt ihre Konkurrentin auf.
Alltagsrassimus im Forsthaus
Tamara ist zunächst uneinsichtig, wie Style Up Your Life zunächst berichtet. "Jetzt muss man ja auf das auch aufpassen. Es gibt auch Lebensmittel, die ich als Kind gegessen habe, ohne dass du jetzt wieder beleidigt bist, die haben zum Beispiel N****-Brot geheißen", entgegnet sie – und entschuldigt sich dann kurz und knapp. Das ist zu viel für Bahati, sie bricht in Tränen aus.
ATV nimmt Stellung
Solche Äußerungen sind nicht nur alles andere als zeitgemäß, sondern auch alltagsrassistisch und unmöglich. Das erkennen auch die Forsthaus-Kandidaten und beschließen, Tamara und ihren Partner Alex nach Hause zu schicken. Auch ATV selbst bezieht Stellung und plädiert für Tamaras "Entschuldigung".