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Dieter Bohlen in seiner Paraderolle als Juror bei "Deutschland sucht den Superstar", kurz DSDS
Dieter Bohlen hätte beinahe sein Bein verloren.
Dieter Bohlen hätte beinahe sein Bein verloren.
Simon Pfaff / Action Press / picturedesk.com

Dieter Bohlen: Blutvergiftung und Not-OP!

23.09.2024 um 15:39, Anna Kirschbaum
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Der Poptitan hätte beinahe sein Bein verloren: Wie Bohlen jetzt berichtet, hat ihn eine Blutvergiftung direkt in den OP gebracht. Der Weg zurück war schwer.

Im TV reißt er flotte Sprüche, auf Insta inszeniert sich Dieter Bohlen (70) cool und jugendlich. Doch ein kleiner Kratzer hat den Poptitan kürzlich ganz schön aus der Fassung gebracht. Bei den Aufzeichnungen von "Deutschland sucht den Superstar" verletzt sich der sonst so hartgesottene Juror am Unterarm – und gerät in Panik.

Kein Bock auf weitere Blutvergiftung

Während der Castings im Europapark Rust streift Bohlen einen Busch und zieht sich eine blutige Abschürfung zu. Mit Griff zum Desinfektionsmittel versucht er die erste Reaktion wieder grade zu biegen: "Ist nicht schlimm. Aber ich habe keinen Bock auf eine Blutvergiftung. Das hatte ich vor Kurzem, das brauch’ ich nicht noch mal!"

Sportverletzung mit Folgen

Was war da los? Die Antwort liegt in einer kürzlichen Sportverletzung. Vor einigen Wochen hat sich Bohlen beim Tennisspielen verletzt. "Mein Meniskus hatte einen abbekommen", erzählt Bohlen gegenüber der Bild. Der Eingriff in der Schnellklinik hätte an sich unkompliziert sein sollen. Die Punktation zeigte aber keine Wirkung – das Knie schwoll immer weiter an. 

Nach neun Tagen, in denen sich die Situation nicht und nicht gebessert hat, hat ihn seine Partnerin Carina schließlich erneut ins Krankenhaus gebracht. "Als mich Carina wieder hingebracht hat, haben die nur doof geguckt und meinten: Wir können nichts mehr machen, du musst sofort in die Notaufnahme! Ich war da schon fast ohnmächtig“, beschreibt er die dramatische Situation.

Notoperation rettet Bein

Dann die Schockdiagnose: Blutvergiftung! Die Entzündungswerte lagen mit über 200 viel zu hoch – bei gesunden Menschen sollte der Wert nur bei 5 liegen. "Es waren sechs verschiedene Keime in meinem Knie und sie wussten nicht, ob sie mein Bein überhaupt retten können."

Der sofortigen Notoperation verdankt Bohlen wohl sein Bein. "Meine Rettung war, dass meine Betreuung und Operation von Professor Frosch durchgeführt wurde. Einer der absoluten Fachmänner auf dem Gebiet Knie", dankt Bohlen seinem Arzt.

Der Weg zurück

Auf die Not-OP ist eine intensive Antibiotika-Therapie gefolgt. Zwei Wochen lang musste er kämpfen, bevor die Entzündung endlich zurückgegangen ist, gefolgt von drei Monaten Reha. Doch die Mühe hat sich gelohnt: Mittlerweile kann Bohlen sogar wieder Tennis spielen: "Ich bin froh, dass ich wieder auf dem Platz stehe."

 

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