Filmreif: Biden will Serienstar als Ministerin
Erst kürzlich ist Joe Biden mit einer öffentlichen Fummelei an Eva Longoria negativ aufgefallen. Anscheinend kann er seine Finger aber einfach nicht von der "Desperate Housewives"-Darstellerin lassen. Gerüchten zufolge möchte er die 48-jährige Schauspielerin nun sogar in sein Kabinett berufen und zur Ministerin machen. Sie wäre nicht der erste Hollywood-Star, der in die US-Politik einzieht: Auch Arnold Schwarzenegger und Ronald Reagan sind waren ursprünglich im Showbiz tätig.
>>> Arnold Schwarzenegger: Action-Star will US-Präsident werden
"Housewife" mit Köpfchen
So abwegig, wie das im ersten Moment klingen mag, ist es gar nicht. Denn wie die Wenigsten wissen, sieht Eva Longoria nicht nur richtig gut aus, sie hat auch einen Uni-Abschluss in der Tasche. Bis 2013 studierte sie an der California State University "Chicano Studies" und hat das Fach mit einem Master-Degree abgeschlossen. Der Studiengang beschäftigt sich mit der lateinamerikanisch-mexikanischen Bewegung in Amerika. Und das ist nicht einmal ihr erster akademischer Titel: Nach der High School beendete der Serienstar die Texas A&M University Kingsville mit einem Bachelor in Bewegungswissenschaft (Kinesiologie). Eva Longoria stammt aus einer amerikanisch-mexikanischen Familie, ist eine bekennende Demokratin und seit 2016 mit dem Televisa-Manager José Bastón verheiratet.
Im Kabinett von Joe Biden
US-Präsident Joe Biden dürfte die akademische Laufbahn von Eva Longoria aber sehr wohl bekannt sein. US-Medien zufolge gibt es hinter vorgehaltenen Händen bereits Gespräche, ob die Schauspielerin als künftige Bildungsministerin in Frage käme. "Eine wichtige Stimme in Amerika, die sich für Latinos einsetzt", soll der US-Präsident über Longoria gesagt haben. Ein wenig Kalkül dürfte aber auch dahinterstecken: Die Umfragewerte von Biden sind aktuell alles andere als gut. Sichert er sich mit Longoria die Sympathien der Latinos, gewinnt er auch eine wichtige Wählergruppe. Eine öffentliche Stellungname gibt es bis dato nicht – weder von Longoria noch von Biden.
>>> US-Präsidentschaftswahl: Joe Biden will auch 2024 kandidieren
Grapsch-Alarm von "Horny Joe"
Erst kürzlich machten weniger erfreuliche Schlagzeilen von Biden und Longoria die Runde. Vor etwa zwei Wochen zeigte der amtierende US-Präsident bei einem öffentlichen Auftritt im Weißen Haus öffentlich, wie sehr er von Eva Longoria angetan ist. Dabei hat der mächtigste Mann der Welt vermutlich die laufenden Kameras und Fotografen rund um ihn vergessen. Bei einer Umarmung sind seine Hände – beabsichtigt oder unbeabsichtigt – definitiv ein bisschen zu weit in Richtung Eva Longorias Bürste gewandert. Der Fauxpas bescherte ihm im Netz einen Shitstorm und den nicht sonderlich eleganten Spitzenamen "Horny Joe".
