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Klaus Seltenheim
Die Roten strafen das Verhalten der Verhandler ab.
Die Roten strafen das Verhalten der Verhandler ab.
APA/Roland Schlager

SPÖ straft Blau-Schwarz ab: „Wie am Basar”

12.02.2025 um 12:13, Marcel Toifl & APA, Red
1 min read
Die SPÖ kritisiert die blau-schwarzen Koalitionsgespräche scharf. Während FPÖ und ÖVP streiten, würden die Roten Kompromissbereitschaft zeigen.

Die SPÖ hat am Mittwoch die blau-schwarzen Koalitionsverhandlungen kritisiert. Blau-Schwarz gehe es lediglich um Posten, Macht und Parteiinteressen. „FPÖ und ÖVP feilschen wie am Basar um Macht und Posten”, sagte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim und nannte die Verhandlungen ein „unwürdiges Schauspiel”.

SPÖ-Kritik

Blau-Schwarz schade dem Land und untergrabe das Ansehen der Politik in Österreich, so Seltenheim in einer Aussendung: „Die FPÖ demütigt die ÖVP am laufenden Band.” Die blau-schwarze Koalition sei krachend gescheitert, findet Seltenheim: „Es ist höchste Zeit, dass FPÖ und ÖVP dieses Trauerspiel beenden.”

SPÖ-Hand

Einmal mehr betonte der rote Bundesgeschäftsführer, dass die Hand der SPÖ ausgestreckt bleibe. Die SPÖ sei bereit, mit den demokratischen Kräften in Österreich an einer tragfähigen Regierung zu arbeiten.

Grüne bereit

Auch die Grünen sind bereit, gegebenenfalls in Verhandlungen zu treten, wie die Wiener Parteichefin Judith Pühringer am Rande einer Pressekonferenz betonte. „Wir stehen jederzeit für Gespräche zu Verfügung”, versicherte sie. Die Grünen seien ein verlässlicher und stabiler Gesprächspartner. Auch sei man in der Lage, Kompromisse einzugehen - was derzeit andere offenbar nicht mehr könnten, wie sie befand.

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