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Superstart Taylor Swift bei einem Auftritt während der Eras Tour
Von Taylor Swifts Management liegt noch kein Statement zu den abgesagten Konzerten vor.
Von Taylor Swifts Management liegt noch kein Statement zu den abgesagten Konzerten vor.
laPresse / EXPA / picturedesk.com

Terrorangst in Wien: Politiker appellieren an Swifties

08.08.2024 um 06:55, Stefanie Hermann
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Terrorgefahr stoppt Taylor Swift: Alle drei Konzerte in Wien wurden abgesagt. 170.000 Fans sind enttäuscht. Die Politik hat noch in der Nacht reagiert.

Schock Taylor Swift-Fans: Veranstalter Barracuda Music hat am Mittwochabend in Reaktion auf die geplanten Terroranschläge und Festnahmen die Reißleine gezogen. Die geplanten und von vielen jahrelang sehnsüchtig erwarteten Konzerte in Wien wurden kurzfristig abgesagt.

Man habe keine andere Wahl gehabt, als alle drei Auftritte zu canceln, heißt es von Seiten des Veranstalters. Betroffen sind rund 170.000 Fans. Auf Social Media zeigen sich nicht nur die Fans frustriert und wütend über die kurzfristige Absage. Auch Österreichs Politik reagiert noch auf die Absage.

ÖVP: Ernste Situation

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) spricht von einer "sehr ernsten" Situation. Dank der intensiven Zusammenarbeit von Polizei und DSN konnte eine Tragödie verhindert werden. "Für die Fans ist es eine herbe Enttäuschung", so Nehammer auf X.

Grüne: "Swifties halten zusammen"

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) appelliert an den Zusammenhalt. "Wir werden uns unsere Art zu leben nicht zerstören lassen", schrieb er auf X. "Swifties halten zusammen, das können Hass und Terror nicht kaputt machen."

SPÖ: Zusammenhalten

SPÖ-Chef Andreas Babler zeigte Mitgefühl für die enttäuschten Fans. "Monatelange Vorfreude und dann das Aus. Unglaublich viele sind heute tief enttäuscht worden", schreibt er auf X. Terror wolle spalten und Angst schüren. Die Gesellschaft müsse zusammenhalten und für eine offene Gesellschaft stehen – so wie Taylor Swift und ihre Fans.

FPÖ: Schande für Österreich

FPÖ-Chef Herbert Kickl kritisiert in einer ersten Reaktion vor allem die Regierung scharf. Die "rot-schwarz-grün-pinke Einheitspartei" habe in Sachen Migrationspolitik völlig versagt. "Österreich ist kein sicheres Land mehr! Terroristen und Gefährder leben mitten unter uns", verortet er die Schuld für die Absage bei der Regierung. Weltweit würde über die Absage berichtet, ein Imageschaden für Österreich.

NEOS: Mitgefühl mit Fans

Beate Meinl-Reisinger (Neos) zeigt sich ebenfalls betroffen und im Vergleich zu ihren Kollegen ungewöhnlich unpolitisch. "Oh no! Ich konnte gerade ganz viele Herzerl brechen hören“, schreibt sie auf X.

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