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Johannes Rauch mit Brille vor der österreichischen und der europäischen Flagge
Rauch bleibt bei seinem Kurs.
Rauch bleibt bei seinem Kurs.
LISA LEUTNER / REUTERS / picturedesk.com

Quarantäne-Frust: Fußi klagt Rauch

02.08.2022 um 12:23, Stefanie Hermann
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Dem streitbaren PR-Berater geht die neue Corona-Verordnung gehörig gegen den Strich. Jetzt hat er die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Corona-Aus, Maulkorb für Berater und politischer Schlingerkurs: Rudi Fußi, PR-Unternehmer und Ex-Politiker reicht's. Bei der Staatsanwaltschaft Wien hat er jetzt eine Anzeige gegen Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) eingebracht. Und die hat es in sich.

Vorsätzliche und fahrlässige Gemeingefährdung

"Habe soeben eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Wien übermittelt", schreibt Fußi auf Twitter. Er bitte um die Einleitung eines Verfahrens gegen Rauch. Basis dafür sei der offene Brief des ehemaligen Kanzleramts-Chef Manfred Matzka. Darin legt der Jurist dar, weshalb Rauch mit der Abschaffung der Quarantäne strafffällig werden könnte. Mögliche Delikte: vorsäztliche und fahrlässige Gemeingefährdung. Darauf stehen bis zu zehn Jahre Haft.

Aussichtsreiche Anzeige

Untersucht werden wird die Anzeige wohl müssen. Fußi selbst macht sich noch keine  Vorstellungen zum Ausgang. "Ich bin gespannt", schreibt er auf Twitter. Für Rauch gilt die Unschuldsvermutung

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