Mückstein: Arbeitnehmer sollen daheim bleiben
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sind die aktuellen Maßnahmen nicht genug. 3G am Arbeitsplatz reiche nicht aus, um die Infektionsketten ausreichend zu unterbrechen. Der Minister plädiert nun dafür, wo immer möglich im Homeoffice zu arbeiten, wie die Kleine Zeitung berichtet:
Das Gesundheitsministerium empfiehlt über die 3G-Regel am Arbeitsplatz hinaus die möglichst umfangreiche Verlagerung aller Tätigkeiten ins Homeoffice.
3G allein nicht ausreichend
Neben der 3G-Regel seien die bekannten Hygienemaßnahmen verstärkt zu beachten: Maske tragen, Hände waschen und Abstand halten. Damit nicht genug, fordert Mückstein offen eine Reduktion der Kontakte. Er empfiehlt Homeoffice, "wo immer das möglich ist". Viele Betriebe hätten in den vergangen Monaten gut gelernt, mit der Arbeit von zu hause aus umzugehen.
Als Gesundheitsminister empfehle ich die Einhaltung jeder Maßnahme, die effektiv, gleichzeitig aber niederschwellig und einfach umzusetzen ist.
"Lassen Sie sich impfen!"
Auf Twitter mahnt der Minister seit Monaten, sich alsbald impfen zu lassen. Abermals appelliert er: Wir können diese Pandemie nur gemeinsam besiegen. Bitte halten Sie sich an die Maßnahmen und nicht vergessen: Abstand halten, Maske tragen, lüften. Und: Lassen Sie sich impfen." Angefügt ist der Link zur Impfanmeldung in Österreich.
Wir können diese Pandemie nur gemeinsam besiegen. Bitte halten Sie sich an die Maßnahmen und nicht vergessen: Abstand halten, Maske tragen, lüften. Und: Lassen Sie sich impfen: https://t.co/Rakii8k03r (3/3)
— Wolfgang Mueckstein (@WolfgangMueckst) November 10, 2021
Aktuelle Situation zum Homeoffice
Update: Bis inklusive 12. Dezember befindet sich Österreich im Lockdown. Homeoffice ist nicht verpflichtend. Unternehmen werden jedoch angehalten, ihre Mitarbeiter, wo immer möglich von zuhause aus arbeiten zu lassen. Alle Details zum Lockdown finden Sie hier.