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Porträtaufnahme von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein vor einer österreichischen und einer europäischen Flagge
Mückstein appelliert vor allem an die junge Bevölkerung, sich impfen zu lassen.
Mückstein appelliert vor allem an die junge Bevölkerung, sich impfen zu lassen.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Regionaler Lockdown für Ungeimpfte: Mückstein blitzt ab

11.11.2021 um 07:23, Stefanie Hermann
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Oberösterreich und Salzburg wehren sich gegen die Lockdown-Pläne des Gesundheitsministers.

In Oberösterreich und Salzburg explodieren die Zahlen der Corona-Fälle. Die Lage in den Krankenhäusern spitzt sich zu. Experten warnen vor einer Eskalation auf den Intensivsationen und fordern schnelle Maßnahmen. Um diese zu diskutieren hat sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) mit den Landeshauptleuten von Oberösterreich und Salzburg, Thomas Stelzer (ÖVP) und Wilfried Haslauer (ÖVP) zum Krisengipfel getroffen.

Entscheidung vertagt

Mückstein hat beiden Bundesländern ein Vorziehen der fünften und letzten Stufe des Stufenplans empfohlen. Dies würde einen partiellen Lockdown in den Bundesländern bedeuten. Haslauer:

Minister Mückstein schlägt einen Lockdown für Ungeimpfte vor für Oberösterreich und Salzburg. Ich bin da etwas skeptisch.

Das Ergebnis: Vorerst ändert sich in den Bundesländern nichts. In zwei Tagen trifft man sich zu weiteren Gesprächen.

Viele Fragen offen

In der Zwischenzeit folgen Beratungen mit Experten, am Freitag abermals ein Treffen mit der Regierung. Wie ein Lockdown für Ungeimpfte tatsächlich umzusetzen wäre, ist unterdessen weiter völlig unklar. Einen Lockdown für alle schließt Haslauer bereits jetzt kategorisch aus: "Schulen, Kindergärten, Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie müssen jedenfalls für Geimpfte offengehalten werden mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wie die Maske."

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