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Das Bundesheer übt derzeit für ein Blackout-Szenario.
Das Bundesheer übt derzeit für ein Blackout-Szenario.
Bundesheer/ Carina Karlovits

Blackout: Bundesheer übt Ernstfall

31.08.2021 um 13:38, Patrick Deutsch
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Das Österreichische Bundesheer rüstet sich schrittweise für ein Blackout, um im Ernstfall die Einsatzorganisationen bestmöglich unterstützen zu können.

Dazu findet aktuell eine Übung zur Sicherung der Kommunikationswege statt. 30 Soldaten der Fernmeldetruppe errichten dazu innerhalb kürzester Zeit ein Netz, um die Kommunikation zwischen mehreren Bundesländern sicherzustellen. 

Eine sichere Verbindung während eines Blackouts innerhalb des Bundesheeres ist notwendig, um Ordnung in das Chaos zu bringen. Denn nur gemeinsam können wir moderne Bedrohungen abwehren. Deshalb üben wir jetzt schon für den Ernstfall, damit das Bundesheer weiterhin Schutz und Hilfe bieten kann. Bis 2024 sollen autarke Kasernen fertiggestellt sein, um in Bedrohungsszenarien, wie einem Blackout, rasch und effizient reagieren zu können. – Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Im Mittelpunkt der Übung steht die Aufrechterhaltung der Kommunikation innerhalb des Bundesheeres während eines Blackouts. Die Kommunikation über die sogenannte Kurzwelle ist eine autarke Verbindung des Bundesheeres, die österreichweit in den Kasernen aufgebaut werden kann. Diese Verbindung wird mittels Notstromaggregat aufrechterhalten.

Bedrohungszenario „Blackout“

Ein Blackout bezeichnet einen länger andauernden Strom-, Infrastruktur- und Versorgungsausfall. Das Bundesheer ist im Ressourcenbereich weitgehend autark –  es stehen Kommunikationssysteme, Transportmittel sowie Treibstoff und Verpflegung zur Verfügung.

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