Sprungbrett Lehre
In den letzten vier Jahrzehnten hat ROTH: Die Handwerksmeister über 600 Lehrlinge ausgebildet – das macht das Unternehmen zu einem der größten Ausbildungsbetriebe in der Region. „Wir binden unsere Lehrlinge von Tag eins an ins Team ein. So bekommen sie direkt einen Überblick über den Arbeitsalltag und wissen, was sie in Zukunft erwartet“, antwortet Evelyn Frauwallner, Leitung Personal & Ausbildung, auf die Frage, was denn eine gute Ausbildung ausmacht.
Ich habe mich für eine Lehre als Installateur entschieden, weil der Beruf so vielseitig ist und man extrem viel lernen kann. Es gibt gute Aufstiegsmöglichkeiten.
Weiterbildung
Nachdem es nach wie vor so ist, dass der Theorieteil in weiterführenden Schulen vertiefender gelebt wird, als in der Berufsschule, wurde 2018 die ROTH Akademie ins Leben gerufen. „Die Akademie ist quasi ein triales Ausbildungssystem, das wir zusätzlich zum dualen System zwischen Firma und Berufsschule geschaffen haben. Gemeinsam mit Bildungsdienstleistern wie dem WIFI oder Ceramico Burgenland bieten wir unseren Lehrlingen zusätzliche Schulungen an, die sie während der Arbeitszeit absolvieren können. So können sie sich noch besser auf die Berufsschule, die Arbeit und im Endeffekt auch auf die LAP vorbereiten“, so Frauwallner. Pro Lehrling werden rund 40.000 Euro für zusätzliche Schulungen investiert. Ein attraktives Modell, wie auch der 16-jährige Henrik (Installateur, 1. Lehrjahr) findet: „Ich habe mich für eine Lehre bei ROTH entschieden, weil es viele Weiterbildungsmöglichkeiten gibt, die mir dabei helfen, meinen Beruf theoretisch und praktisch noch besser kennenzulernen.“
Ich habe schon von klein an gewusst, dass ich Elektrikerin werden möchte. Jeder sollte unabhängig vom Geschlecht, seinen eigenen
Weg gehen können.
Praxisnahe
Schon ab dem ersten Arbeitstag – oft ab dem 14. Lebensjahr – sammeln Lehrlinge bei ROTH täglich wertvolle Erfahrungen in Kommunikation, Teambuilding und Führung. Der abwechslungsreiche Berufsalltag bringt sie in Kontakt mit Kunden, Kollegen, Lieferanten und Vorgesetzten und fördert so ganzheitliches Lernen durch praktisches Tun. Im Fokus steht die Selbstständigkeit. Das weiß auch Anja (Bürokauffrau, 3. LJ) zu schätzen. Ihre Pläne für die Zukunft? „Dass ich vielleicht selbst mal Lehrlinge ausbilden werde“, so die 18-Jährige.
Ich könnte mir zukünftig vorstellen, selbst Lehrlinge auszubilden. Ich finde es toll, dass ROTH uns dahingehend fördert und uns die
Chance gibt.
Bonus und Lehrlingstaxi
Als weiteren Benefit zahlt ROTH seinen Lehrlingen im ersten Lehrjahr einen monatlichen Bonus von 100 Euro. Und das hauseigene Lehrlingstaxi mit zwei Fahrern sorgt dafür, dass die Youngsters sicher und kostenlos in die Arbeit und dann wieder nach Hause gebracht werden. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, soll fehlende Mobilität nicht länger ein Hindernis bei der Suche nach Lehrstellen sein. Der Zugang zum Wunschlehrplatz darf nicht vom Wohnort oder den vorhandenen Verkehrsmöglichkeiten abhängen.
Ich habe handwerklich rein gar nichts gekonnt und wollte mir selbst beweisen, dass es anders geht. Ich bin der Erste in meiner Familie,
der etwas am Bau lernt.
Unterschiedliche Gründe
Und was sind die Gründe, sich für eine Lehre zu entscheiden? „Ich habe handwerklich rein gar nichts gekonnt und wollte mir selbst beweisen, dass es anders geht. Ich bin der Erste in meiner Familie, der etwas am Bau lernt“, erzählt der 18-jährige Leon (Fliesenleger, 3. LJ). Die 16-jährige Marissa (1. LJ) wusste hingegen schon früh, dass sie Elektrikerin werden möchte: „Meine Schwester hat mich dazu inspiriert.“
Beste Chancen
Aktuell arbeiten 16 Meister in leitenden Positionen. Sie haben ihren Karriereweg bei ROTH von der Lehre bis hin zum absolvierten Studium erfolgreich gemeistert und sind heute als Projekt-, Abteilungs- oder Verkaufsleiter tätig. Wer an der Spitze angekommen ist, wird nach Möglichkeit im Unternehmen gehalten. Sollte das nicht gelingen, bietet sich die fundierte Ausbildung bei ROTH als bestes Sprungbrett für andere Unternehmen an.