Moody Rooms: So gestaltet man den Wohntrend
Moody Rooms einrichten
- 7 Tipps, wie Sie Ihr Zuhause „moody“ gestalten
- Tipp 1: Dunkle, aber neutrale Farben
- Tipp 2: Monochrom, aber verspielt
- Tipp 3: Beleuchtung, aber ausdrucksstark
- Tipp 4: Holz, aber gut kombiniert
- Tipp 5: Textilien, aber luxuriös
- Tipp 6: Tapeten, aber opulent
- Tipp 7: Accessoires, aber kunstvoll
Möchte man sein Zuhause neu einrichten oder einfach etwas umgestalten, dann ist „moody“ wahrscheinlich nicht das erste Wort, das einem dabei in den Sinn kommt. Schade eigentlich! Denn Moody Rooms sind gerade total angesagt, wenngleich es nicht sofort danach aussehen mag. Aber der Moody Look ist weitaus mehr, als er auf den ersten Blick erahnen lässt. Dieser Einrichtungstrend lebt von einer Kombination aus dramatischer und doch beruhigender Ästhetik. Es soll dunkel zuhause sein, aber immer noch einladend und gemütlich. Zum Glück gibt es viele raffinierte Möglichkeiten, diesen Moody Trend in den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Moody Rooms leben von opulenten Tapeten, stimmungsvoller Beleuchtung und von einer dunklen Farbpalette. Ja, Mut zu düsteren Tönen ist Voraussetzung! Falls Sie neugierig geworden sind, haben wir sieben Top-Tipps, wie Sie den Moody Look einrichten können.
7 Tipps, wie Sie Ihr Zuhause „moody“ gestalten
Um sein Zuhause „moody“ einzurichten, braucht es eigentlich nicht viel. Man sollte nur auf die richtigen Details achten, damit der Moody Look in sich stimmig wirkt. Achtet man auf diese sieben Tipps, ziehen Moody Rooms bald bei Ihnen zuhause ein.
Tipp 1: Dunkle, aber neutrale Farben
Bei neutralen Farben denkt man eher an die Farbe Weiß oder Grau. Auf jeden Fall an eine helle Farbpalette. Was viele nicht bedenken, auch dunkle Farben können neutral sein. Der einzige Unterschied ist, dass sie kräftiger und charaktervoll sind. Diese Farbtöne sind ein guter Weg, um einem Zuhause einen ausdrucksstarken Look zu verleihen – einen Moody Look. Dunkle Neutraltöne wie Dunkelblau oder Schwarz sorgen für Kontrast und schenken Persönlichkeit.
Tipp 2: Monochrom, aber verspielt
Mag sein, dass Ihnen der Moody Look grundsätzlich zusagt, aber Ihnen doch zu dunkel oder zu wenig lebhaft ist. Dann gibt es eine Alternative, die dennoch in das Moody-Schema passt: monochrom. Die Symbiose von Schwarz und Weiß ist unschlagbar, wenn es um Moody Rooms geht. Kombiniert man Schwarz und Weiß, bringt dies eine wirkungsvolle Verspieltheit in einen Raum. Man muss nur darauf achten, Möbel, Accessoires und Co. gut aufeinander abzustimmen.
Tipp 3: Beleuchtung, aber ausdrucksstark
In Sachen Moody Rooms können Sie getrost auf helles Sonnenlicht und grelle Deckenbeleuchtung verzichten. Das würde diesem Einrichtungstrend jeglichen Charme nehmen. Die richtige Beleuchtung verleiht jedem Raum die passende Stimmung. Der Moody Look soll etwas düster, aber immer noch gemütlich wirken. Deshalb besser auf gedeckte Lichtquellen oder auf dimmbare Leuchten setzen – das ist ein sehr wichtiger Teil dieses Trends.
Tipp 4: Holz, aber gut kombiniert
Holz oder Holztöne bringen sofort Wärme und Komfort in einen Raum. Auch Moody Rooms profitieren von dieser Wirkung. Allerdings sollte man hierbei Holz mit Farben wie einem dunklen Pflaume-Ton oder Smaragdgrün kombinieren, damit es „moody“ bleibt. Dunkler Nussbaum beim Wohnzimmertisch wirkt gut zusammen mit einem Samtvorhang in einem kräftigen Saphirblau. Satte Farben, wuchtige Stoffe und Naturhölzer, so lebt der Moody Look.
Tipp 5: Textilien, aber luxuriös
Damit der Moody Look tatsächlich nicht schäbig und düster aufschlägt, greift man bei Textilien und Stoffen besser zur luxuriösen Variante wie echtes Leder. Ja, das belastet natürlich die Geldbörse, aber Ihre Räume werden es Ihnen danken. Aber um doch etwas zu sparen, können Sie zum Beispiel warme Messingtöne zusammen mit luxuriösen Textilien wie Samt oder Kunstleder wählen. Was sich ebenso gut macht, sind raue Steinelemente, gemixt mit Kunstfell.
Tipp 6: Tapeten, aber opulent
Tapeten sind der Geheimtipp, wenn es um die ausdrucksstarke Einrichtung eines Zuhauses geht. Und natürlich sind sie Teil des Moody Looks. Nur darf man keine Angst vor opulenten und gewagten Mustern auf den Tapeten haben. Satte, tiefe Tapetendesigns können in jedem Raum eine starke und präsente Ästhetik erzeugen. Gemusterte Tapeten sind vielseitig einsetzbar, sei es als Möbelhintergrund, als Akzentwand oder im ganzen Raum an jeder Wand.
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Tipp 7: Accessoires, aber kunstvoll
Kein Einrichtungstrend kann ohne Accessoires überleben, selbst ein Moody Room nicht. Wie bereits gelernt, schätzt dieser Wohntrend Dunkles. Dies kann man aber mit Accessoires auflockern. Große Pflanzen sind hier schöne Einrichtungshelfer, die Leben in einen Wohnraum bringen, aber den Moody Trend nicht untergraben. So ähnlich funktionieren auch Kunstwerke mit antiken Rahmen an der Wand. Pflanzen und Kunst – mehr „moody“ geht tatsächlich nicht.
Moody Rooms können stimmungsvoll, atmosphärisch und gemütlich sein. Konzentrieren Sie sich auf das, was Ihnen an „Dunkelheit“ gefällt, so kreieren Sie einen trendigen und dennoch zeitlosen Look.