Stadt, Land, Fjord: Vier Tage in Oslo
Architekturwunder
2008 eröffnet, gilt das Opernhaus im Hafen als Wahrzeichen der Stadt. Kein Wunder, schließlich sticht es mit seiner außergewöhnlichen Architektur, die viele an die Oper in Sydney erinnert, sofort ins Auge. Ein Spaziergang auf dem Dach der Oper sollte bei jeder Oslo-Reise am Plan stehen – man darf sich über einen tollen Ausblick freuen! Das 2021 eröffnete Munch-Museum befindet sich direkt daneben. Wichtig: Tickets reservieren!
Feuer und Eis
Die Skandinavier sind bekannt für ihren Hang zum Eisbaden. In Oslo kann man das sogar mitten im Hafen tun! Zuerst heizt man sich in den schwimmenden Saunas auf, dann geht es ins klirrend kalte Fjord. Das Gefühl danach? Unbeschreiblich. Infos gibt es hier.
One-Man-Show
Der Vigeland Skulpturenpark ist das Lebenswerk des norwegischen Bildhauers Gustav Vigilant. Mehr als 200 Skulpturen aus Bronze, Granit oder Schmiedeeisen zeigen den Zyklus des Lebens. Der Park ist ganzjährig geöffnet und lädt zu jeder Jahreszeit zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Es ist außerdem der weltgrößte Skulpturenpark, der Arbeiten eines einzigen Künstler enthält. Kleiner Tipp: Danach bietet sich ein Besuch in den süßen Kaffeehäusern des Parks an.
Flaniermeile
Mit einem Kaffee in der Hand und der Sonne im Gesicht flaniert es sich am besten durch eines der neuesten Viertel Oslos: Aker Brygge. Gemütliche Gastgärten reihen sich neben spannende Kunstausstellungen und tolle Shops – definitiv einen Besuch wert!
Hoch hinaus
Wintersportfans sollten ich die Skisprungschanze am Holmenkollen nicht entgehen lassen. Ein Lift bringt die Besucher ganz nach oben – von dort genießt man einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und die Schanze. Wer selbst sportlich sein möchte: Am Berg kann man Skifahren, Langlaufen, Rodeln etc.
Nur keine Angst!
Die "Angst"-Bar in der Nähe des Platzes "Youngstorget" hat sich innerhalb kürzester Zeit zum "place to be" entwickelt. Es warten leckere Cocktails, coole Beats und eine hippe Einrichtung!