Sommerurlaub: Wo gibt’s die günstigsten Ferienhäuser?
Keine Lust auf „all inclusive“ und 5-Sterne-Hotel? Wie wäre es dann mit einem entspannten Sommerurlaub in einem Ferienhaus mit Familie und/oder Freunden? Wo man richtig tief in die Tasche greifen muss und wo es verhältnismäßig günstig ist, hat sich die Ferienhaus-Suchmaschine „Holidu“ genauer angesehen.
Kroatien und Schweden „noch“ erschwinglich
Während Griechenland mit satten 226,- Euro pro Nacht/4 Personen die Liste der teuersten Ferienhäuser in Europa anführt, steigt man in Kroatien (146,–), Frankreich (149,–) und im eigentlich als teuer bekannten Schweden (133,–) besser aus. Gesalzen sind die Preise außerdem in Spanien (189,–) – vor allem auf Ibiza, Mallorca und den Kanaren.
Am günstigsten mietet man sich wenig überraschend im Osten in ein Ferienhaus ein: Polen (116,– Euro), Ungarn (109,–) und Tschechien (102,– Euro).
Wer mit Freunden und mehr als zehn Personen verreist, findet in Dänemark (349,– Euro), Deutschland (333,–) und Österreich (313,–) gute Angebote für große Gruppen. Teuer wird es hingegen auch hier in Spanien (496,–).
Deutschland: Bayern, Nord- und Ostsee sind teuer
Die Preise in Deutschland schwanken je nach Gebiet, am teuersten ist es in Bayern sowie an der Ost- und Nordsee. Zum Beispiel blättert man auf Sylt (Nordsee) zu viert stolze 190,– Euro pro Nacht hin, im bayerischen Garmisch-Partenkirchen 185,– Euro und auf der Ostseeinsel Rügen immerhin noch 171,– Euro.
Wenn es nicht unbedingt die bekannten Hotspots sein müssen, kann man bedeutend günstiger aussteigen. Wählt man statt Ost- und Nordsee die Mecklenburgische Seenplatte, kostet eine Nacht um die 129,– Euro. Hausboote sind für vier Personen und eine Woche ab 1000,– Euro zu haben. Sowohl preislich als auch landschaftlich attraktiv ist außerdem die 3-Länder-Gegend rund um den Bodensee, hier zahlt man pro Ferienhausübernachtung rund 137,– Euro.
*Alle Preise beziehen sich auf 4 Personen und pro Nacht.