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Gruppe macht Yoga | Credit: iStock.com/takoburito
Ein Yoga-Retreat ist der ideale Erholungsurlaub
Ein Yoga-Retreat ist der ideale Erholungsurlaub
iStock.com/takoburito

Packliste für Yoga-Retreats: Tipps für Anfänger

11.04.2025 um 06:37, Jacqueline Klein
4 min read
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Der Termin für ein Yoga-Retreat steht fest. Da stellt sich die Frage, was man mitnehmen muss. Dazu eine Yoga-Retreat-Packliste und viele Tipps für Anfänger.

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Besuche eines Yoga-Retreats liegen gerade im Trend. Denn Yoga-Begeisterte möchten nicht nur im Kurs oder zuhause Yoga praktizieren, sondern ihre Liebe zu Yoga in den Urlaub mitnehmen. Oder sich im Urlaub einmal rein dem Yoga und der Meditation widmen. Wie bei jeder anderen Reise auch, muss das richtige Gepäck vorbereitet werden. Zu einem Yoga-Retreat gehören gewiss andere Gegenstände als zu einem normalen Urlaub. Yoga-Profis haben den Dreh da bereit heraus. Bei Yoga-Anfängern dauert es meist eine Weile, bis sie dafür Routine entwickeln. Immerhin soll das Gepäck überschaubar und zusätzlicher Ballast zuhause bleiben. Nur so kann eine Yoga-Auszeit vom Alltag für Ruhe und Entspannung sorgen. Alles andere wäre nicht im Sinne der Yoga-Lehre und keine Hilfe gegen den täglichen Stress. Am besten gelingt diese Reise mit einer Packliste für Yoga-Retreats und vielen Tipps für Yoga-Anfänger.

Yoga-Retreat-Packliste für Anfänger: 8 Tipps

Bei einem Aufenthalt in einem Yoga-Retreat kommen ein paar Gegenstände hinzu, die bei einem herkömmlichen Urlaub nicht gebraucht werden. Erfahrene Yogis haben damit kein Problem. Für Anfänger kann eine Packliste für ein Yoga-Retreat hilfreich sein.

1. Rucksack

Ein Rucksack ist nicht nur praktischer als ein Koffer, sondern erzieht einen dazu, nicht mehr mitzunehmen als unbedingt nötig. Yogis reisen nämlich bevorzugt mit leichtem Gepäck. Außerdem kann ein Rucksack problemlos überall mitgenommen werden. Am besten investiert man in ein etwas teureres Modell, das genügend Platz bietet und zudem den Rücken beim Tragen stützt. So wird der Rucksack auch schnell zu einem idealen Begleiter für Tagesausflüge.

Drei Frauen machen Yoga in der Wiese | Credit: iStock.com/SerhiiBobyk
Eine Reise-Yoga-Matte ist viel leichter zu tragen für unterwegs

2. Yoga-Matte

Hat man sich für ein passendes Yoga-Retreat entschieden, sollte man vorab nachfragen, was einem alles zur Verfügung gestellt wird. Meist werden Yoga-Matten von der Retreat-Location bereitgestellt. Wer sich jedoch wohler mit seiner eigenen Matte fühlt, darf natürlich diese mit auf die Reise nehmen. Empfehlenswerter sind allerdings sogenannte Reise-Yoga-Matten. Diese wiegen nur die Hälfte einer herkömmlichen Matte und das bedeutet wieder weniger schleppen.

3. Decke

Eine leichte Decke kann auf einem Yoga-Retreat ein wahres Allround-Talent sein. Egal, ob im Flugzeug, weil die Klimaanlage zu kalt eingestellt ist, oder vielleicht zum Zudecken während einer Meditations-Einheit – eine Decke ist für Yoga-Fans ein Muss. Selbst als Unterlage für einen nicht geplanten Strandausflug leistet sie gute Dienste. Packt man viele solche Allrounder ein, so wird sich einige Kilos an unnötigem Gepäck eingespart. Der Rücken dankt es sicherlich.

Frau macht Yoga am Strand | Credit: iStock.com/Prostock-Studio
Am besten mehrere Yoga-Outfits einplanen

4. Yoga-Outfit

Normalerweise genügen zwei bis vier Yoga-Outfits vollkommen. Selbstverständlich kommt es darauf an, wie lange der Yoga-Retreat-Aufenthalt dauern soll. Um für alle Wetter-Eventualitäten gewappnet zu sein, darf eine gute Mischung an Yoga-Klamotten nicht fehlen. Ein paar bequeme Leggings, eine locker sitzende Hose, luftige Tops und Sport-BHs sind schon einmal ein guter Anfang. Auch ein leichter Pullover sowie eine Weste gehören eingepackt.

5. Handtuch

Gewiss schadet es nicht, ein kleines Handtuch auf die Packliste für ein Yoga-Retreat zu setzen. Vor allem als Anfänger kommt man noch leicht ins Schwitzen während der Yoga-Einheiten. Da ist man froh, wenn man Gesicht, Hände und Füße abtrocknen kann. Außerdem sichert man so, dass durch den Schweiß nicht der Halt auf der Yoga-Matte verloren geht. Bei Positionen wie dem herabschauenden Hund schützt man sich so vor Verletzungen durch Ausrutschen.

Frau macht Yoga auf einem Steg | Credit: iStock.com/Dmytro Varavin
Haargummis sorgen für Sicherheit bei Yoga

6. Haargummis

Sie sind zwar klein und unscheinbar, aber bei einer Yoga-Stunde wichtiger als zuerst gedacht: Haargummis. Am besten landen sie gleich als Vorratspack im Rucksack, die Hälfte davon verliert man meist ohnehin. Denn Yogis mit langen Haaren wissen, wie unangenehm es ist, bei einzelnen Yoga-Positionen Haare im Mund zu haben. Probiert man vielleicht Hot Yoga oder ist es sehr warm draußen, werden Haargummis zu den besten Freunden von Yoga-Anfängern.

Frau sitzt auf Yoga-Matte und trinkt Wasser | Credit: iStock.com/LanaStock
Auch bei Yoga gilt es, viel zu trinken

7. Trinkflasche

Wer schon im Alltag nicht ohne eigene Wasserflasche herumrennt, sollte dies auf einem Yoga-Retreat ebenfalls nicht tun. In den Yoga-Hotels kann die Glasflasche immer wieder aufgefüllt und zu den Yoga-Einheiten mitgebracht werden. Besonders Yoga-Anfänger brauchen immer wieder kurze Trinkpausen zwischen den Positionen. Denn wer viel oder eben häufiger schwitzt, muss Flüssigkeit nachfüllen. Da ist eine eigene wiederverwendbare Trinkflasche ein guter Tipp.

8. Schuhe

Auf einem Yoga-Retreat würde es sich anbieten, den ganzen Tag barfuß herumzulaufen. Spätestens beim Gang bis zum Yoga-Raum ist man für beispielsweise Flip-Flops oder Sandalen dankbar. Schließlich laufen diesen Weg mehrere Personen pro Tag entlang. Und sollte eine Yoga-Einheit einmal draußen stattfinden, will man bis dorthin sicherlich nicht ohne Schuhwerk laufen. Anders würde die Gefahr bestehen, sich zu verletzen, was bestimmt niemand möchte. 

Für Anfänger kann der erste Besuch eines Yoga-Retreats schon sehr aufregend sein. Da ist es wichtig, eine gute Liste parat zu haben, damit man nichts zuhause vergisst. Nur wer entspannt anreist, kostet die inspirierenden Eindrücke voll aus.